In Garmisch-Partenkirchen bahnt sich ein bedeutendes Bauvorhaben an, das sowohl die Verkehrsinfrastruktur als auch die städtebauliche Entwicklung betrifft. Die marode Eisenbahnbrücke an der St.-Martin-Straße, die täglich von zahlreichen Fahrzeugen und Zügen überquert wird, steht vor einer aufwendigen Sanierung. Wie Merkur berichtet, werden im Jahr 2025 größere Ertüchtigungsarbeiten erforderlich sein. In der jüngsten Sitzung des Bauausschusses wurde bestätigt, dass ein zusätzliches Stützsystem in der Mitte der Brücke installiert werden soll, um das Gewicht besser zu verteilen. Die Deutsche Bahn überwacht den Zustand der Brücke kontinuierlich, und Aufzeichnungen von Rissschäden im Beton erfordern sofortige Maßnahmen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Ein weiterer Aspekt der Baulandschaft in Garmisch-Partenkirchen betrifft das ehemalige PX-Gelände zwischen Bahnhof und Wetterstein. Das neue Nutzungskonzept, das sich in der Planung befindet, könnte Platz für ein Hotel und Wohnraum schaffen, berichtet Indonewyork. Der Plan könnte auch eine Erweiterung der Schulfläche für die Zugspitz-Realschule umfassen. Die Stadtverwaltung hat die Möglichkeit eines neuen, umfassenden Nutzungskonzepts ins Auge gefasst, um die Interessen der Gemeinde besser zu wahren, während gleichzeitig den Ansprüchen des Grundstücksbesitzers begegnet wird.
Die Regierung wird nun mit der Erstellung eines neuen Bebauungsplans beauftragt, um gegen die Herausforderungen der gegenwärtigen Abwägungen zu handeln. Sowohl die Brücke als auch das PX-Gelände sind zentrale Punkte für die zukünftige Entwicklung der Stadt, wobei die Politiker beider Angelegenheiten unter Druck stehen, eine dauerhafte Lösung zu finden. Während der Bauausschuss über die genauen Bestimmungen diskutiert, wird die Situation in Garmisch-Partenkirchen zunehmend spannender, da die Planungen konkrete Formen annehmen.
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