Die Partie zwischen dem SV Fürth und Dersim Rüsselsheim endete mit einem beeindruckenden 6:2-Sieg für die Gastgeber, die sich in dieser Begegnung nach anfänglichen Schwierigkeiten erstaunlich steigerten. Trainer Jochen Ingelmann war nach dem Spiel, das vor 250 Zuschauern stattfand, zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, auch wenn er die zwei "völlig unnötigen" Gegentore bemängelte. „Es hätte noch höher ausgehen können“, fügte Ingelmann hinzu, und verwies auf die Chancen von Nils Eckstein und Patrik Babic, die das Ergebnis deutlich hätten steigern können, wie auch im Bericht von echo-online.de festgehalten wird.
Der Spielverlauf war jedoch eine klare Demonstration der Überlegenheit von Fürth, die nach dem dritten Gegentor von Dersim den Widerstand der Gäste brachen. Die Tore erzielten Barakzaie (4.), Möldner (22.), Böhmer (33.), Incirkus (57. und 71.) sowie Marx (65. und 83.); das einzige Lichtblick für die Gäste kam durch Satir (85.). Darüber hinaus brachte die Partie auch eine kontroverse Entscheidung mit sich, da Spieler Njie von Dersim in der 70. Minute mit einer Gelb-Roten Karte wegen Meckerns vom Platz flog. Diese strafen Maßnahmen könnten die zukünftige Mannschaftsdisziplin der Gäste in Frage stellen.
Ein Eindruck von der Tabellenlage
Für den SV Fürth bedeutet dieser Sieg nicht nur drei Punkte, sondern auch eine gewisse Entspannung im Abstiegskampf. „Aus unseren letzten fünf Spielen haben wir neun Punkte geholt“, erklärte Ingelmann, was dem Team etwas Luft nach unten verschafft hat. Solch eine Leistung bei Heimspielen ist entscheidend, um die Runde erfolgreich zu gestalten. In einer Konkurrenzsituation zur Gruppenliga präsentiert sich der SV Fürth als solide Kraft, während Dersim anscheinend wieder nach einer Möglichkeit suchen muss, um aus der aktuellen Überlegenheit der Gegner herauszukommen, was auch in der Berichterstattung von wnoz.de betrachtet wird: Eine Macht in der Heimat - so bleibt der SV Fürth gefährlich.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung