Der neue Fürther Interimstrainer Leonhard Haas bereitet seine Mannschaft auf ein spannendes DFB-Pokal-Duell am Dienstag um 20:45 Uhr gegen den Zweitligarivalen SSV Jahn Regensburg vor. Haas rechnet mit einer Entscheidung, die binnen 90 Minuten fallen wird, und ließ verlauten, dass er kein Elfmeterschießen trainieren ließ, trotzdem sind Strafstöße im Training stets Thema, da die regulären Schützen ihre Fähigkeiten verbessern. „Die Drucksituation im Elfmeterschießen kannst du eh nicht simulieren“, erklärte der 30-Jährige. Er übernimmt das Ruder nach dem 0:4-Debakel gegen den 1. FC Nürnberg und hat bereits in seiner ersten Partie ein 4:3 gegen den Favoriten Schalke 04 erreicht.
Trainerwechsel und Unsicherheiten
Auf der anderen Seite der Bank hat Jahn Regensburg ebenfalls turbulente Zeiten erlebt. Nach einem katastrophalen Saisonstart wurde Trainer Joe Enochs am Sonntag entlassen. Co-Trainer Andreas Patz übernimmt vorläufig die Leitung der Truppe, die derzeit auf dem letzten Tabellenplatz steht. Haas warnt: „Wir müssen mit allem rechnen“, während sich seine Mannschaft auf das Gastspiel in der Oberpfalz vorbereitet. Trotz des Trainerwechsels erwartet er keine gravierenden Änderungen in der Spielweise der Regensburger. Zudem stehen die Einsätze der verletzten Verteidiger Maximilian Dietz und Gideon Jung auf der Kippe, was die Situation weiter verkompliziert.
