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Kleeblatt triumphiert mit 4:0 in Regensburg: Noll hält die Null!

Die Spielvereinigung Fürth hat in einem spannenden Match gegen den Liga-Neuling Jahn Regensburg einen verdienten Sieg eingefahren. Auch wenn der Endstand von 4:0 sehr deutlich klingt, ließ die Partie bereits in der ersten Halbzeit erkennen, dass es nicht ganz so einfach war, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Vor einer Woche sorgte Trainer Zorniger für Aufregung nach einem aufsehenerregenden Vorfall, als er vor laufender Kamera seinen Torhüter Noll wegen eines Patzers kritisierte. Alle Augen waren nun auf Noll gerichtet, der sich jedoch stark präsentierte und maßgeblich zum Sieg beitrug.

Die ersten Minuten und der entscheidende Treffer

Rund 2000 mitgereiste Fürther Fans feierten den vorzeitigen Derbysieg, als es in der 4. Minute endlich klappte: Nach einer cleveren Eckball-Variante erzielte Meyerhöfer das 1:0. Der Dropkick des 28-Jährigen war präzise und ließ dem Regensburger Torwart Gebhardt keine Chance. In den anschließenden Minuten übernahm Fürth das Spielgeschehen und hatte weitere Chancen, unter anderem durch Dietz, der nur knapp scheiterte.

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Trotz der anfänglichen Dominanz von Fürth kamen die Jahn-Kicker mehr und mehr ins Spiel. Es benötigte einige Distanzschüsse, doch ein Umbruch war in Sicht. Fürth blieb jedoch immer gefährlich, was sich in weiteren Chancen und einem starken Noll äußerte, der einige Möglichkeiten der Regensburger vereitelte und die Null bis zur Halbzeit hielt.

Kampfsieger und kühler Kopf

Nach einer Trinkpause, die wegen der hohen Temperaturen notwendig war, begann die zweite Halbzeit für Fürth besser. Futkeu, der im ersten Durchgang noch beschäftigt gewesen war, erhöhte mit einem kraftvollen Schuss zum 2:0 in der 49. Minute. Regensburg versuchte zu antworten, konnte jedoch nicht an die anfängliche Aufregung anknüpfen. Nolls Sicherheit zwischen den Pfosten stellte sicher, dass die Gäste nicht ins Spiel zurückfinden konnten.

Der Kapitän Branimir Hrgota stellte dann mit seinem ersten Saisontor das Ergebnis auf 3:0. Obwohl Jahn-Stürmer Ganaus kurzzeitig Hoffnungen weckte, als er einen Treffer erzielte, wurde dies wegen Abseits annulliert.

Den Schlusspunkt setzte Julian Green mit einem wundervollen Schlenzer aus der Entfernung. Mit diesem Treffer sorgte er nicht nur für den Schlusspunkt, sondern unterstrich die Dominanz seiner Mannschaft an diesem Abend.

Durch diese starke Leistung hat Fürth nicht nur wichtige Punkte gesammelt, sondern vielleicht auch das Selbstvertrauen zurückgewonnen, das es in den nächsten Spielen dringend braucht.

– NAG

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