Ein spektakulärer Auftritt von Noel Futkeu hat die Sportvereinigung Greuther Fürth aus ihrer tiefen Krise katapultiert! Der 22-jährige Stürmer steuerte am Samstag zwei Tore zum 2:1-Sieg gegen Hertha BSC bei und beendete damit eine trostlose Phase, in der das Team fünf Spiele ohne Sieg geblieben war. Unter dem neuen Trainer Jan Siewert feierte Fürth nicht nur seinen ersten Sieg, sondern gab auch ein starkes Lebenszeichen von sich, nachdem sie zuvor im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln verloren hatten, wie die Freie Presse berichtet.
Die Begegnung im Sportpark Ronhof begann unglücklich für die Fürther, da Ibrahim Maza bereits in der 5. Minute die Führung für die Berliner erzielte. Doch Futkeu, der nach einer Phase der Torflaute zurückschlug, glich in der 38. Minute mit einem Kopfballtreffer nach einer Ecke aus. Nur 17 Minuten später war er erneut zur Stelle, als er nach einem Freistoß mit einem Volleyschuss aus der Drehung den Siegtreffer erzielte. Trotz einer Gelb-Roten Karte für Abwehrspieler Maximilian Dietz in der 77. Minute konnte Fürth den Vorsprung über die Zeit retten, was den Spielern und Fans ein vielfach vermisstes Erfolgserlebnis bescherte, hieß es weiter in der Bild.
Für das Team und insbesondere für Futkeu war dieses Spiel ein Befreiungsschlag nach einer schwierigen Phase. Teamkollege Gian-Luca Itter lobte den Stürmer und betonte, dass solche Rückschläge zum Sport gehören, man aber in der Lage sein müsse, stark zurückzukommen. Futkeu wird als Schlüsselspieler hervorgehoben, mit dem Ziel, auch in den verbleibenden zwei Spielen vor der Winterpause weiter zu punkten.
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