In der Nacht zum vierten Adventssonntag kam es zu einem Großbrand in einem Mehrfamilienhaus in Fürstenfeldbruck. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 35 Mitgliedern im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen und eine Person zu retten. Der Brand brach in einer Einraumwohnung aus, wo ein Wäschetrockner in Flammen aufging. Der Mieter konnte sich selbstständig ins Freie retten, während die Feuerwehr unter schwerem Atemschutz in die Brandwohnung eindrang und das Feuer löschte.
Die Anfahrt der Rettungskräfte wurde durch spiegelglatte und vereiste Straßen erschwert, was den Einsatz zusätzlich komplizierte. Während des Einsatzes wurde dichter Rauch im Treppenhaus des Mehrparteienhauses festgestellt. Die betroffenen Räume und weitere Wohneinheiten wurden mit Mehrgasmessgeräten überprüft. Alle Bewohner konnten bis auf die betroffene Person in der Brandwohnung nach etwa zwei Stunden wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Maßnahmen bei Wohnungsbrand in Mainz
Auch in Mainz kam es zu einem schwerwiegenden Wohnungsbrand. Am Dienstagabend wurde eine 43-jährige Frau in einem Mehrfamilienhaus in der Flachsmarktstraße lebensgefährlich verletzt und musste per Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die Feuerwehr rettete die Frau aus ihrer brennenden Wohnung im vierten Stock, nachdem ein Nachbar, der Hilferufe hörte, die Feuerwehr alarmierte. Er versuchte zuvor, die Tür zur brennenden Wohnung zu öffnen, scheiterte jedoch und konnte sich ins Freie retten.
Insgesamt gab es keine weiteren Verletzten. Rund zwei Stunden nach der Alarmierung waren die restlichen Bewohner in der Lage, zurück in ihre Wohnungen zu kehren. Die Brandwohnung ist bis auf Weiteres unbewohnbar, da sie wegen der Dämpfe nach dem Brand noch nicht betreten werden konnte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
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