In Fürstenfeldbruck kommen heute zahlreiche Vertreter von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten zusammen, um die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements zu würdigen. Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung 15 Arbeitgeber auszeichnen, die sich als "Ehrenamtsfreundliche Betriebe" hervorgetan haben. Diese Initiative soll die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Rettungsorganisationen stärken und somit die allgemeine Sicherheit in der Region fördern.
Zu den ausgezeichneten Unternehmen gehören auch namhafte Firmen aus dem Oberland, wie die Atlas Copco IAS GmbH aus Geretsried und DORST TECHNOLOGIES GmbH & Co. KG aus Kochel am See. Die Veranstaltung wird um 14.30 Uhr beginnen und ist ein Ausdruck der Wertschätzung für die Betriebe, die sich aktiv für ehrenamtliche Tätigkeiten einsetzen. Solche Auszeichnungen sind nicht nur wichtig für die Unternehmen selbst, sondern auch für das gesamte Hilfeleistungssystem in Bayern.
Die Rolle der Unternehmen im Feuerwehr- und Rettungsdienst
Der Preis "Ehrenamtsfreundlicher Betrieb" würdigt Firmen, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit auch ehrenamtlich zu engagieren. Dies kann in Form von flexiblen Arbeitszeiten geschehen, die es den Angestellten ermöglichen, an Einsätzen von Feuerwehr oder Rettungsdienst teilzunehmen. Solche Maßnahmen helfen dabei, den Rückhalt für die freiwilligen Organisationen zu stärken, die eine fundamentale Rolle im Krisenmanagement und im Katastrophenschutz spielen.
Innenminister Herrmann betont die Wichtigkeit dieser Auszeichnung: „Ohne das Engagement von zahlreichen Ehrenamtlichen wäre es schwierig, die schnelle Hilfe zu gewährleisten, die wir im Notfall benötigen. Die Unterstützung durch die Unternehmen ist dafür unerlässlich.“ Diese Perspektive verdeutlicht, wie Unternehmen und Ehrenamt Hand in Hand arbeiten können, um eine verlässliche Infrastruktur für die Sicherheit der Bürger zu schaffen.
Der Fokus auf das Ehrenamt spiegelt sich auch in den Gesprächen wider, die während der Veranstaltung geführt werden. Die teilnehmenden Unternehmen haben Gelegenheit, sich über Best Practices auszutauschen und zu erörtern, wie sie ihre Mitarbeiter noch besser fördern können, um den Einsatz für die Gemeinschaft zu stärken.
Zusätzlich zur Verleihung der Auszeichnungen ist die Veranstaltung auch eine Plattform für eine breitere Diskussion über die Herausforderungen, die Organisationen im ehrenamtlichen Bereich heutzutage zu bewältigen haben. Fachleute aus verschiedenen Sektoren teilen ihre Erfahrungen und oftmals sind es gerade die kleinen, innovativen Ansätze, die zu nachhaltigen Solutions führen.
Die Auszeichnung selbst wird von einem feierlichen Rahmen begleitet, der den Wert des Engagements für die Gesellschaft unterstreicht. Es ist der Wunsch von Herrmann und anderen Rednern, dass sich noch mehr Unternehmen diesem Beispiel anschließen und somit eine solide Basis für die Zivilgesellschaft aufbauen.
Für weitere Informationen über die Veranstaltung und die ausgezeichneten Betriebe, siehe die aktuelle Berichterstattung auf radio-oberland.de.
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