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Oktoberfest 2024: Steigende Hotelpreise in München schockieren Gäste!

Die Hotelpreise in München zum Oktoberfest schießen auf schwindelerregende Höhen – während Touristen für ein Zimmer bis zu 1.200 Euro zahlen müssen, zeigen wir Ihnen, wie Sie trotz steigender Kosten clever sparen können!

Das Oktoberfest in München zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an, und mit dieser Beliebtheit steigen die Preise für Unterkünfte in der bayerischen Landeshauptstadt dramatisch. Man spricht von Preisen, die sich für ein Zimmer nahezu vervielfachen, während die Schlangen vor den Biertischen nicht kürzer werden. Wie aus einer stichprobenartigen Preisermittlung für verschiedene Hotels in der Stadt hervorgeht, sind die Angebote für Übernachtungen zum Wiesn-Start schwindelerregend hoch.

Der Spruch des bekannten bayerischen Schauspielers Gustl Bayrhammer, „Genau genommen ist ja de Wiesn immer des gleiche, bloß as Bier wird immer teurer“, hat nach wie vor Gültigkeit. Die enormen Preissteigerungen breiten sich über die gesamte Hotellerie aus. Für Gäste, die während der Festtage in München bleiben möchten, ist das Oktoberfest 2024 eine kostspielige Angelegenheit.

Krasser Preisanstieg der Hotelkosten

Besonders aufschlussreich sind die Preisvergleiche von IPPEN.MEDIA, wo aufgezeigt wird, dass die Übernachtungskosten im Vergleich zur Vorwoche regelrecht explodieren. Das B&B Hotel am Münchner Hauptbahnhof beispielsweise kostete am 16. September 86 Euro, eine Woche später jedoch zwischen 527 und 650 Euro. Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Pension Anna in der Schwantalerhöhe, wo der Preis von 45 Euro auf 450 Euro steigt. Auch beim Ibis Budget München City Süd verdoppeln sich die Kosten von 55 bis 62 Euro auf 145 bis 260 Euro.

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Ein besonders drastischer Anstieg ist beim Munich Deluxe Hotel zu beobachten, wo die Preise von 88 bis 120 Euro auf horrende 377 bis 760 Euro klettern. Wer plant, in der Innenstadt zu übernachten, sollte sich darauf einstellen, Preise von rund 1100 bis 1200 Euro im Louis Hotel am Viktualienmarkt zu begleichen. Selbst die günstigsten Schlafsäle steigen an, hier ist von 20 bis 30 Euro auf etwa 80 Euro die Rede. Der Grund für diese extremen Preisspitzen liegt auf der Hand: Das enorme Interesse an einer Übernachtung während des Oktoberfests.

Durchschnittspreise und alternative Übernachtungsmöglichkeiten

Laut einem Bericht von Check24, der die Ergebnisse unserer Untersuchung unterstützt, beträgt der Durchschnittspreis für ein Hotelzimmer in München während der Festzeit 230 Euro pro Nacht, was einem Anstieg von über 60 Prozent im Vergleich zu den normalen Septemberpreisen von 142 Euro entspricht. Diese Zahlen zeigen zudem, dass die Preise in diesem Jahr höher sind als im Vorjahr, als der Durchschnittspreis bei 210 Euro lag.

Eine Möglichkeit zu sparen besteht darin, sich in den umliegenden Städten umzusehen. Besonders die Regionen Erding, Freising und Fürstenfeldbruck bieten Übernachtungen zwischen 100 und 200 Euro an, und dank der gut ausgebauten S-Bahn-Verbindungen sind diese Orte bequem erreichbar. Die letzte reguläre S-Bahn fährt um halb drei vom Hauptbahnhof, was die Anreise nach dem Feiern erleichtert. Vom Oktoberfest zum Hauptbahnhof sind es zudem nur rund 20 Minuten zu Fuß.

Die hohen Preise sind auch auf dem Festgelände auf der Theresienwiese zu spüren. Hier sind die Getränke- und Speisenpreise bereits bekannt gegeben worden, und besonders kostspielig ist ein Steak, das sage und schreibe 170 Euro kostet. Für die Gäste ist es daher ratsam, sich nicht nur auf die Festzelte zu beschränken, sondern auch die Umgebung im Blick zu behalten, um die beste Erfahrung zu einem angemessenen Preis zu genießen.

Die aktuelle Lage zeigt eindrucksvoll, wie stark die Nachfrage während dieser Festtage zunimmt und was das für die Reisekosten der Besucher bedeutet. Wer plant, die Wiesn zu besuchen, sollte frühzeitig buchen und ganz genau schauen, wo die besten Angebote zu finden sind. Mehr Details zu diesem Preisfenster bieten die aktuellen Berichte auf www.fr.de.

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