In Freising, die Integration von Geflüchteten wird als Schlüsselthema ganz großgeschrieben. Samuel Fosso, Migrationsreferent der Stadt, betont die vorbildlichen Bemühungen der Bevölkerung, um die Umsetzung dieser Aufgabe voranzutreiben. „Integration ist keine Einbahnstraße“, erklärte er im Gespräch und forderte eine aktive Beteiligung beider Seiten. Fosso, selbst in Freising bestens integriert, fordert von Behörde und Gemeinde, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Geflüchteten eine sinnvolle Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Diese Maßnahmen sind dringend erforderlich, da er die Integrationschancen auch als eine Chance für die Gesellschaft insgesamt sieht, wie merkur.de berichtete.
Die Integrationsbeauftragte des Landkreises Freising verfolgt ebenfalls das Ziel, die Integration langfristig zu sichern. Durch die Bestandsaufnahme bestehender Initiativen soll ermittelt werden, wo Hilfe benötigt wird. Gemeinsam mit den Gemeinden wird ein Netzwerk gegründet, das den Austausch von Best-Practice-Beispielen fördert. Im Fokus stehen Projekte wie „Mama lernt Deutsch“, das ausländischen Müttern die Sprachkurse ermöglicht, was entscheidend für die Integration ihrer Kinder ist. Dies wurde von der Integrationsbeauftragten als ein wichtiger Schritt hervorgehoben, um den geflüchteten Menschen ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln, wie in kreis-freising.de detailliert erklärt wird.
Ein wesentlicher Aspekt, den sowohl Fosso als auch die Integrationsbeauftragte ansprechen, ist die aktive Teilnahme der Geflüchteten am sozialen Leben der Stadt. Engagierte Integration ist eine gegenseitige Anstrengung, die sowohl von der Gesellschaft als auch von den Zugewanderten ausgehen muss. Diese hinweisenden Maßnahmen sind für eine harmonische Koexistenz von großer Bedeutung und unterstreichen die wichtige Rolle der Integration in Freising.
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