Freising

Freesingerin Mona Dietl begeistert beim Ötztaler Radmarathon mit Top Ten Platz!

Die Freisinger Radfahrer Mona Dietl, Lisa Brunnbauer und Christopher Balz glänzten beim Ötztaler Radmarathon am 14.09.2024 mit beeindruckenden Leistungen und meisterten die herausfordernden 227 Kilometer und 5500 Höhenmeter, während Dietl mit Platz zehn unter den Frauen ihre beeindruckende Karriere erneut krönte!

Am vergangenen Wochenende fand der prestigeträchtige Ötztaler Radmarathon statt, ein herausforderndes Rennen, das durch die beeindruckenden Alpen führt. Hierbei traten auch drei Teilnehmer aus Freising an, die sich durch hervorragende Leistungen auszeichneten. Die Veranstaltung umfasst eine Distanz von 227 Kilometern und überwindet mehr als 5.500 Höhenmeter, was sie zu einer der härtesten Radsportprüfungen im deutschsprachigen Raum macht.

Mona Dietl, die bereits zum 13. Mal an diesem Rennen teilnahm, erreichte mit einer Zeit von 8:20 Stunden den zehn besten Platz der Frauen. Ihre bemerkenswerte Karriere beinhaltet bereits einen Sieg im Jahr 2013. „Entweder man mag die Strecke oder nicht“, reflektiert sie, nachdem sie zahlreiche steile Berge und Pässe überwunden hat. Der finale Anstieg zum Timmelsjoch, mit 2.474 Höhenmetern die höchste Stelle des Rennens, stellte für viele Teilnehmer eine der größten Herausforderungen dar. „Das ist der Scharfrichter“, beschreibt Dietl den letzten Abschnitt, der auch in diesem Jahr durch widriges Wetter geprägt war.

Herausforderungen und persönliche Bestleistungen

Lisa Brunnbauer, die aus Marzling stammt, erzielte in etwas über neun Stunden den 30. Platz. Trotz der Erschwernisse, die das Rennen mit sich brachte, war es für sie wichtig, ihre eigene Zeit zu verbessern. „Ich konnte mich um 20 Minuten steigern“, freut sie sich über ihre Leistung. Brunnbauer, die ursprünglich vom Laufen zum Radsport gewechselt ist, trainiert in der Regel, während ihr Kind im Anhänger schläft. „Ich bin eine Dieselfahrerin mit großer Ausdauer“, beschreibt sie ihren Fahrstil, der es ihr ermöglicht, in der zweiten Hälfte des Rennens zahlreiche Konkurrentinnen zu überholen.

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Christopher Balz, der früher für den TSV Jahn Freising startete, ging als Neuling an den Start und kam nach 9:26 Stunden ins Ziel. Auch für ihn zählte nicht die Platzierung, sondern das Erlebnis selbst. Mit dem Ziel, auf die Langdistanz im Triathlon umzusteigen, sieht er den Ötztaler Radmarathon als wichtigen Testlauf. „Es war ein megageiles Event“, so Balz über seine Eindrücke, obwohl er sich beim Timmelsjoch aufgrund seines Gewichts etwas schwer tat. Seine ehrgeizigen Pläne beinhalten unter anderem den Ironman auf Hawaii.

Zusammengefasst zeigten die Freisinger Sportler außergewöhnliche Leistungen und meisterten die extremen Herausforderungen des Ötztaler Radmarathons. Ungeachtet der verschiedenen individuellen Ziele und Motivationen veranschaulicht dieses Event die Stärke und Entschlossenheit der Teilnehmer. Weitere Informationen über die Veranstaltung finden sich in einem Bericht auf www.tz.de.

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