Ein dramatischer Einsatz der Feuerwehr in Freising sorgte für Aufregung, als ein Isländer-Pony namens „Schnappi“ in eine verzweifelte Lage geriet! Das Tier war in einen massiven Weide-Rost geraten und hatte sich unglücklich verkeilt. Die alarmierten Floriansjünger berichteten von einer aufwendigen Rettungsaktion, die sich über drei lange Stunden hinzog.
Die Feuerwehr rückte mit schwerem technischen Gerät an, um das eingeklemmte Pony zu befreien. „Das Pferd war mit den Hinterläufen in den Rost geraten und klemmte fest“, erklärte ein Feuerwehr-Sprecher. Noch bevor die Retter eintrafen, hatte sich Schnappi unglücklich zur Seite gedreht, was eine einfache Befreiung unmöglich machte. Mit äußerster Vorsicht trennten die Feuerwehrleute Stück für Stück den massiven Rost ab, um das Tier nicht weiter zu verletzen. Eine Tierärztin war ebenfalls vor Ort und verabreichte Schnappi Beruhigungsmittel, während die Feuerwehrleute alles daran setzten, das Pony zu retten.
Erfolgreiche Rettung nach stundenlanger Mühe
Schließlich wurde Schnappi mit einem Kran des Wechsellader-Fahrzeugs aus seiner misslichen Lage gehoben. Die Erleichterung war groß, als das Pony nach kurzer Zeit wieder auf den Beinen war! Eine medizinische Untersuchung ergab glücklicherweise keine schweren Verletzungen. Insgesamt waren 18 Feuerwehrleute mit fünf Fahrzeugen im Einsatz, und während der Rettungsaktion musste die Zufahrt zum Schafhof-Areal vom Weihenstephaner Ring aus gesperrt werden. Ein tierischer Einsatz, der allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird!
