Ein neues Kapitel für die Feuerwehr Jägersdorf! Am vergangenen Samstag wurde das brandneue Feuerwehrhaus feierlich eingeweiht, und die Freude war greifbar. Pfarrer Stephan Rauscher segnete das Gebäude und die engagierten Floriansjünger, während die Anwesenden die unglaublichen 10.000 Arbeitsstunden lobten, die die Feuerwehrleute selbst in den Bau gesteckt haben. Kommandant Heiko Kruschina und die offizielle Delegation, darunter Landrat Helmut Petz und Bürgermeisterin Anita Wölfle, waren begeistert von dem neuen Domizil, das nur 500 Meter vom alten Standort entfernt liegt, aber völlig neue Dimensionen eröffnet.
Ein Festakt voller Anerkennung
Die Einweihungsfeier war ein grandioses Fest mit über 100 Gästen, darunter auch eine Abordnung der Feuerwehr aus dem thüringischen „Jägersdorf“. Bürgermeisterin Wölfle betonte, dass durch die Eigenleistung der Feuerwehr die Baukosten von über einer Million Euro auf 740.000 Euro gesenkt werden konnten – und das ohne staatliche Förderungen! Die 110.000 Euro an Fördergeldern, die sie erhielt, wurden als zusätzlicher Bonus gewertet. Wölfle dankte den vielen Helfern, die ihre Freizeit investierten, um dieses Projekt zu realisieren und hob hervor, wie wichtig die Feuerwehr für die Gemeinde ist.
Die Notwendigkeit des Neubaus war unbestritten. Das alte Feuerwehrhaus war einfach nicht mehr tragbar: zu klein, zu eng, zu kalt! Mit dem neuen Gebäude, das Platz für drei Fahrzeuge, einen Sozialtrakt und einen Übungsraum bietet, sind die Jägersdorfer Feuerwehrleute nun bestens ausgestattet. Kommandant Kruschina lobte seine Truppe und sagte: „Was für ein geiler Haufen. Mit denen kannst Du wirklich was schaffen!“ Die Stimmung war euphorisch, und Kreisbrandrat Manfred Danner sprach von einem „Schmuckstück“ und dem großen Engagement der Feuerwehrleute.
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