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Ein spannendes Duell im Breisgau endete ohne Sieger! Der SC Freiburg und Mainz 05 trennten sich in einem packenden Bundesliga-Spiel mit 0:0. Die Gastgeber hatten kurz vor dem Abpfiff die große Chance auf den Sieg, doch der entscheidende Treffer blieb aus. Ein bitterer Rückschlag für Freiburg, die mit einem Sieg ihre Champions-League-Träume weiter nähren wollten.
Während Freiburg auf dem Weg zu den europäischen Plätzen ist, kämpft Mainz gegen den Abstieg. Nach einer herben 0:4-Niederlage gegen Bayern München war Wiedergutmachung angesagt. Doch die Rheinhessen mussten auf wichtige Spieler verzichten. Abwehrspieler Moritz Jenz war fraglich, nachdem er gegen die Bayern verletzt ausgewechselt wurde. Auch Spielmacher Nadiem Amiri war angeschlagen und sein Einsatz ungewiss. Trainer Bo Henriksen war optimistisch, dass sein Team in Freiburg etwas Zählbares mitnehmen könnte, trotz der personellen Sorgen.
Freiburgs Trainerwechsel zeigt Wirkung
Unter dem neuen Trainer Julian Schuster läuft es für Freiburg gut – die Mannschaft präsentierte sich stark und wollte unbedingt den dritten Heimsieg in Folge. Jonathan Burkardt fiel jedoch weiterhin wegen einer Muskelverletzung aus, was das Team zusätzlich belastete. „Wenn du ihn anrufst, würde er sagen, dass er spielen will“, erklärte Henriksen, doch das Risiko einer weiteren Verletzung war zu hoch. Freiburg war entschlossen, mit einem Sieg auf 18 Punkte zu kommen und ein deutliches Zeichen in der Liga zu setzen.
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