In einem beeindruckenden Finale zeigten die 14- bis 15-jährigen Talente ihre „Große Arbeit“ vor rund 200 begeisterten Gästen. Mit viel Enthusiasmus und Unterstützung von Mentoren wählten die Schüler Themen, die sie leidenschaftlich interessierten. Die Herausforderung: Ein praktisches Werkstück und ein theoretischer Teil von etwa 30 Seiten mussten innerhalb weniger Monate erstellt werden. Montessori-Schulleiterin Stephanie Rogler lobte die Jugendlichen für ihre herausragenden Leistungen und das Engagement, das sie in ihre Arbeiten gesteckt haben.
Vielfalt der Themen und Projekte
Die Themen waren so bunt wie die Schüler selbst: Von handwerklichen Meisterwerken über wissenschaftliche Recherchen bis hin zu künstlerischen Kreationen – die „Große Arbeit“ ist das Herzstück des Abschlussjahres an Montessori-Schulen. Diese Projekte fördern nicht nur akademisches Wissen, sondern auch Selbstständigkeit, Kreativität und Eigenverantwortung. Die Schüler durften ihre Themen und Mentoren selbst wählen, was zu einer Vielzahl von handwerklichen Projekten führte, die in diesem Jahr besonders hoch im Kurs standen.
Die Veranstaltung wurde traditionell von Schülern der 10. Klasse moderiert, während eine fünfköpfige Jury aus Vertretern der Schule und externen Fachleuten die Präsentationen bewertete. Im Sommer nächsten Jahres stehen für die Schüler die Prüfungen zum Qualifizierenden Hauptschulabschluss an, bevor sie entweder eine Ausbildung beginnen oder ihren schulischen Weg an der Montessori-Schule im M-Zug oder an anderen Schulen fortsetzen.
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