Die Zukunft von Florian Wirtz bei Bayer 04 Leverkusen bleibt weiterhin ein spannendes Thema. Der junge Spielmacher, dessen Vertrag noch bis zum Ende der Saison 2026/2027 läuft, könnte möglicherweise schon im nächsten Jahr den Verein verlassen. Laut Einschätzungen seines Vaters und Managers, Hans-Joachim Wirtz, könnte dieser Wechsel durchaus anstehen. Er betonte jedoch, dass man in den kommenden zwei Jahren abwarten müsse, um zu sehen, was die Zukunft bringt.
Gerüchte um einen zukünftigen Transfer kursieren bereits, und die Meldungen verdichten sich, dass zahlreiche Top-Klubs um den 21-Jährigen buhlen. Die Liste der Interessenten umfasst renommierte Vereine wie den FC Bayern, Real Madrid, Manchester City und den FC Arsenal. Insbesondere Bayern scheint einen Wechsel von Wirtz im Sommer 2025 favorisieren. Aktuell gibt es Berichte, dass Wirtz einen Wechsel nach München in seine Überlegungen einbezieht, bevor er möglicherweise ins Ausland wechselt.
Hohe Ablösesummen im Gespräch
Die potenziellen Ablösebeträge, die im Raum stehen, sind beeindruckend. Berichten zufolge wird eine Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro erwartet, wobei Tendenzen sogar auf 150 Millionen Euro hindeuten. Fernando Carro, Geschäftsführer von Bayer 04, hat in der Vergangenheit angedeutet, dass Wirtz kein festgelegtes Preisschild hat. Dennoch scheinen diese summen für einen Spielmacher seines Kalibers nicht übertrieben.
Besonders interessant wird die Situation, wenn man die Worte von Uli Hoeneß, dem Ehrenpräsidenten des FC Bayern, in Betracht zieht. Er äußerte, dass der Klub bereit wäre, eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro für Wirtz aufzubringen. Das würde bedeuten, dass Wirtz die Möglichkeit hätte, die teuerste deutsche Ablösesumme aller Zeiten zu erzielen, was bislang von Kai Havertz gehalten wird, der 2020 für 80 Millionen Euro von Bayer nach Chelsea wechselte und jetzt beim FC Arsenal spielt.
Der Transfer von Wirtz könnte weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen auf den deutschen Fußball haben, unabhängig davon, wohin es ihn letztendlich zieht. Die Erhöhung der Ablösesummen spiegelt die wachsende Konkurrenz und die finanziellen Möglichkeiten der Top-Klubs wider.
