Die neu gestaltete FIFA-Klub-Weltmeisterschaft verspricht große Veränderungen und Chancen für Top-Clubs wie den FC Bayern München. Ab 2025 wird das Turnier auf ein Format mit 32 Mannschaften umgestellt, was die Wettbewerbssituation erheblich anhebt. Der FC Bayern und Borussia Dortmund haben bereits ihren Platz in diesem neuen Wettbewerb gesichert, und die finanziellen Vorteile erscheinen vielversprechend, zumal jedes teilnehmende Team potenziell ein Startgeld von bis zu 50 Millionen Euro erhalten könnte.
Eine solche Summe, auch wenn sie noch nicht offiziell bestätigt wurde, könnte den finanziellen Druck auf die Vereine verringern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit fördern. „Man muss sich vorstellen, dass wir es nicht nur mit den stärksten Klubs aus Europa zu tun haben, sondern auch mit Mannschaften aus aller Welt“, erklärt Jan-Christian Dreesen, der Vorstandsboss des FC Bayern, und verweist zudem auf die noch offenen Fragen bezüglich der TV-Rechte und Sponsoren.
Regionale und internationale Bedeutung
Der neue Turniermodus wird nicht nur die Spiele spannender gestalten, sondern auch die internationale Sichtbarkeit der teilnehmenden Clubs erhöhen. Joshua Kimmich, Mittelfeldstar von Bayern, entspricht dieser Sichtweise und fordert, dass die Mannschaft alles daran setzen sollte, jeden Titel zu gewinnen. „Wir wollen jedes Turnier gestalten und hochkonzentriert in die Wettkämpfe gehen“, so Kimmich.
In der ersten Runde des Turniers, das vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 in den USA stattfinden wird, werden acht Gruppen mit je vier Teams gebildet, gefolgt von einer K.-o.-Phase. Diese Struktur verbessert die Chancen auf spannende Begegnungen und könnte auch einen globalen Zuschauersturm anziehen. „Es wird eine einmalige Gelegenheit, die besten Spieler der Welt zu erleben“, sagt Dreesen.
Die Vereinheitlichung des Turnierformats sorgt dafür, dass die Belastung für die Spieler besser verteilt wird, da die Klub-WM nur alle vier Jahre stattfindet. Diese Maßnahme wurde von vielen Spielern positiv aufgenommen. Manuel Neuer, der Torhüter des FC Bayern, unterstreicht die Bedeutung des Turniers, das sich stark mit Europa- und Weltmeisterschaften vergleichen lässt. „Es sind zwar mehr Spiele, aber wir sind hier, um zu gewinnen“, so Neuer.
Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, sieht in der neuen Klub-WM eine Möglichkeit für den deutschen Fußball insgesamt, sich international stärker zu präsentieren. „Ich bin sicher, dass wir mit dem neuen Format die höchstmöglichen Zuschauerzahlen erreichen werden“, sagt Watzke, und deutet damit auf das Potenzial hin, das dieser Wettbewerb bietet. Die Auswirkungen sind bereits jetzt spürbar, da Sponsoren aufmerksam auf die Entwicklungen der kommenden Jahre blicken.
Insgesamt wird eine erhöhte Medienpräsenz erwartet, die den Clubs eine Plattform bietet, um ihre Marke global zu festigen. Das bedeutet nicht nur mehr Einnahmen durch Ticketverkäufe, sondern auch durch Medienrechte und Sponsoringverträge, die in nicht unerheblichem Maße zur finanziellen Stabilität der Klubs beitragen könnten. Für weitere Informationen können Sie die aktuelle Berichterstattung hier erläutert nachlesen.
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