Ein schreckliches Festmahl und zwei verletzte Frauen: In Olching, im Landkreis Fürstenfeldbruck, kam es an Heiligabend zu einem verheerenden Wohnungsbrand. Laut Antenne Bayern entzündete sich das Essen auf dem Herd einer Wohnung, was zu Flammen führte, die sich schnell auf die gesamte Etage ausbreiteten. Zwei Frauen, 83 und 63 Jahre alt, mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf beeindruckende 150.000 Euro, und für die beiden betroffenen Wohnungen ist ein vorübergehender Auszug nötig.
Doch nicht nur in Olching war das Kochen mit Gefahren verbunden. In Wolfenbüttel wurde die Feuerwehr ebenfalls zu einem Einsatz gerufen, als eine 32-jährige Frau ihr Essen auf dem Herd vergaß. Laut einem Bericht von RegionalHeute.de kam es so zu einer leichten Rauch- und Flammenbildung. Die Feuerwehr musste die Tür zur Wohnung gewaltsam öffnen, weil bei geöffneten Fenstern Rauch aus der Wohnung drang und man vermutete, dass sich noch Personen im Inneren befanden. Glücklicherweise war die Frau nicht zu Hause, und es gab keine Verletzten. Lediglich die Tür wurde durch den Einsatz beschädigt, ansonsten blieb der Schaden gering.
Diese Vorfälle zeigen, wie schnell aus alltäglichen Kochtätigkeiten gefährliche Situationen entstehen können. Während in Olching das Fest zu einem dramatischen Erlebnis wurde, konnte die Feuerwehr in Wolfenbüttel glücklicherweise Schlimmeres verhindern.
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