Der Fußball hat eine Sensation im Petto! Felix Magath, der legendäre Trainer und dreifache Deutsche Meister, könnte schon bald erneut an der Seitenlinie stehen. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, stehen die Gespräche zwischen Magath und dem abstiegsbedrohten Drittligisten SpVgg Unterhaching kurz vor dem Abschluss. Der Verein, der aktuell auf dem letzten Platz der Tabelle steht und sechs Punkte Rückstand auf den rettenden Platz hat, braucht dringend eine Wende. Unterhaching wird seit Anfang Dezember von Sven Bender trainiert, jedoch hat dieser nicht die nötige Trainerlizenz, was zu hohen Strafzahlungen führen könnte. Nach dem Abgang von Marc Unterberger hat Bender nicht überzeugen können: nur ein Punkt aus drei Spielen ist eine erbärmliche Bilanz.
Das Problem für Unterhaching spitzt sich zu, denn die finanziellen Mittel des Klubs sind stark eingeschränkt. Der DFB hat angedeutet, dass die Strafen bei einer Fortsetzung von Benders Engagement drastisch erhöht werden könnten. In dieser kritischen Lage wird Felix Magath als „Feuerwehrmann“ ins Spiel gebracht, der bereits bei mehreren Top-Vereinen wie Bayern München und Wolfsburg erfolgreich war. Laut Welt.de lebt Magath in der Nähe von München, was ihm den kurzen Weg nach Unterhaching erleichtern würde. Präsident Manfred Schwabl lässt die Frage nach weiteren Trainerkandidaten offen, könnte aber bald eine Entscheidung treffen.
Felix Magath hat immer wieder betont, dass er wieder in den Trainerjob einsteigen möchte. „Wird mein Ziel Champions League sein“, formulierte er in der Vergangenheit, wobei der Klassenerhalt in der Dritten Liga momentan für Unterhaching Priorität hat. Das Comeback des erfahrenen Trainers könnte die Weichen für eine Wende in der sportlichen Bilanz des Klubs stellen. Wenn Magath übernimmt, könnte er der Entscheidende sein, der die verblassten Hoffnungen auf eine erfolgreiche Rückrunde neu belebt.
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