Am 20. Dezember 2024, nach dem eindrucksvollen 5:1-Sieg des FC Bayern München gegen RB Leipzig, wurde die geplante Weihnachtsfeier des Vereins abgesagt. Der Grund? Ein tragischer Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg, der in der Abenddämmerung Chaos und Leid brachte. Der FC Bayern reagierte umgehend und entschloss sich, der Feierlichkeit eine andere, respektvolle Richtung zu geben, wie lomazoma.com berichtete.
Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen trat nach dem Spiel auf das Spielfeld, um den Fans die traurige Entscheidung zu erklären. „Wir haben uns vorgestellt, dass ich jetzt hier stehe, ganz anders“, sagte Dreesen, der betonte, dass das Ereignis in Magdeburg die Stimmung trübe. Zahlreiche Verletzte und möglicherweise sogar Tote forderten ein sofortiges Umdenken. Statt Feierlichkeiten lag der Fokus auf dem Gedenken an die Opfer, und Dreesen bat die Fans, aufzustehen und eine Schweigeminute einzulegen.
Gemeinschaftliches Gedenken
Nach der Schweigeminute sang der Tölzer Knabenchor „Stille Nacht, Heilige Nacht“, was die gesamte Allianz Arena ergreifend erfüllte. Der Verzicht auf die Weihnachtszeremonie kam nicht nur bei den Fans gut an, sondern auch bei den Spielern der Münchner, die belegt durch ihr besonnenes Verhalten die Schwere des Rückschlags erkannten. Ein sichtlich bewegter Dreesen bezeichnete die Absage der Feier als „notwendig und wichtig“, während die Gedächtnisnacht die tiefen Emotionen aller Anwesenden widerspiegelte. Die Situation wurde in einem neuen Licht betrachtet, wie auch der Trainer von RB Leipzig, Marco Rose, sagte, dessen Fassungslosigkeit deutlich wurde. „Alles erscheint hier in einem anderen Licht. Das Ergebnis, alles“, erwähnte er bei DAZN, was das Ausmaß der Tragödie unterstrich, wie berichtet von sport1.de.
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