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Der FC Bayern München hat mit einem sensationellen Umsatz von 1,017 Milliarden Euro einen neuen Rekord aufgestellt und damit die Milliarden-Schallmauer durchbrochen. Präsident Herbert Hainer verkündete diesen Meilenstein auf der Jahreshauptversammlung und betonte: „Jetzt erreichen wir nicht nur einen weiteren Rekordwert – sondern eine Dimension, in die selbst der FC Bayern noch nie vorgestoßen ist.“ Dies ist ein beeindruckender Anstieg im Vergleich zu 690 Millionen Euro vor zwei Jahren und 882 Millionen Euro im letzten Jahr, was die wirtschaftliche Stärke des Clubs unterstreicht. In der aktuellen Saison führt Bayern die Bundesliga-Tabelle mit einem komfortablen Vorsprung von sechs Punkten an, obwohl die Mannschaft durch Verletzungen von Kingsley Coman und Alphonso Davies stark geschwächt ist, wie die Krone berichtete.
Zusätzlich zur finanziellen Leistung wurde bei der Jahreshauptversammlung auch die Mitgliederzahl des Clubs bejubelt, die nun bei 382.000 liegt. Hainer äußerte den Wunsch, beim 125-jährigen Jubiläum im kommenden Jahr die Marke von 400.000 Mitgliedern zu überschreiten. Sportvorstand Max Eberl informierte die Fans jedoch, dass es keine Vertragsverlängerung für das Talent Jamal Musiala geben werde, wie Transfermarkt hervorhob. Eine Verlängerung des Vertrages mit dem 21-Jährigen, der eine zentrale Rolle in der Zukunft des Vereins spielen soll, bleibt ein dringendes Anliegen.
Feierliche Erinnerung und große Hoffnungen
Die Versammlung stand auch im Zeichen der Trauer um den verstorbenen Franz Beckenbauer, eine Legende des Clubs. Die Trikotnummer 5, die einst Beckenbauer trug, wird nicht mehr vergeben, was die tiefe Verbundenheit mit der Vereinsgeschichte verdeutlicht. Mit einem Fokus auf die Zukunft und den anstehenden Herausforderungen, arbeiten die Verantwortlichen rund um Eberl intensiv daran, Musiala langfristig an den Club zu binden, um die nächsten Schritte in der Erfolgsgeschichte des FC Bayern zu gestalten.
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