Der FC Bayern München, die bekannteste Fußballmannschaft Deutschlands, hat sich auf eine ganz besondere Art und Weise mit einem wichtigen sozialen Anliegen verbunden. Der glamouröse Verein, der oft im Mittelpunkt der sportlichen Welt steht, zeigt, dass auch im Fußball Platz für soziale Verantwortung ist. Im Fokus steht eine Initiative, die sich für krebskranke Kinder und deren Familien einsetzt. Was auf den ersten Blick wie zwei völlig unterschiedliche Welten erscheint, verbindet sich hier auf inspirierende Weise.
Im Zentrum dieser Symbiose steht der Fanclub „Humpis CL“, der vor nahezu 25 Jahren gegründet wurde und rund 100 Mitglieder zählt. Diese fußballbegeisterten Fans verfolgen nicht nur die Spiele ihrer Lieblingsmannschaft, sie setzen sich auch für eine gute Sache ein. Jedes Jahr wird ein Sommerfest gefeiert, bei dem die vergangene Bundesliga-Saison Revue passiert, egal ob der FC Bayern den Meistertitel erringen konnte oder nicht.
Der soziale Beitrag
Während dieses Festes wird ein Sammel-Hut herumgereicht, in den die Mitglieder spenden können. Beim letzten Sommerfest kamen dabei beeindruckende tausend Euro zusammen. Diese Spenden fließen vollständig an die „Urmel Kinder-Krebshilfe e.V.“, einen Verein, der sich aktiv für Familien mit krebskranken Kindern einsetzt. Der Verein unterstützt diese betroffenen Familien nicht nur finanziell, sondern auch ideell. Zudem schenkt er ihnen die Möglichkeit zu einem kostenlosen Urlaub im Urmel-Ferienhaus am Bodensee, was für viele eine willkommene Auszeit von den Herausforderungen des Alltags darstellt.
Die Arbeit des Vereins basiert vollständig auf ehrenamtlichem Engagement. Durch ihre unermüdliche Unterstützung helfen die Helferinnen und Helfer dort, wo es am meisten benötigt wird. Diese Initiative zeigt eindrucksvoll, wie ein sportlicher Fanclub effektiv zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Familien beitragen kann. Die Verknüpfung zwischen dem „Mia-san-mia“-Spirit des FC Bayern und der sozialen Hilfe für krebskranke Kinder wirft ein positives Licht auf die Wirkung von Gemeinschaft und Solidarität im Sport.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Spenden, die der Fanclub gesammelt hat, einen direkten positiven Einfluss auf das Leben von Familien mit krebskranken Kindern haben. Diese Form des sozialen Engagements ist nicht nur notwendig, sondern auch eine wichtige Botschaft für andere, wie Sport und Menschlichkeit Hand in Hand gehen können. Der Fanclub „Humpis CL“ zeigt, dass es im Fußball nicht nur um Titel und Siege geht, sondern auch um das Miteinander und die Unterstützung von schwächeren Mitgliedern der Gesellschaft.
Für diejenigen, die mehr über die Arbeit der „Urmel Kinder-Krebshilfe e.V.“ erfahren möchten, bietet sich eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Verein an oder ein Besuch der Webseite. Dort gibt es weitere Informationen zur sozialen Unterstützung und den Möglichkeiten, wie auch andere helfen können. Es ist ein ermutigendes Beispiel, das zeigt, wie Sport als Plattform für gesellschaftliche Verantwortung genutzt werden kann.
Weitere Informationen zu dieser spannenden Verbindung zwischen Fußball und sozialem Engagement finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.schwaebische.de.