In Bayern ist das Wetter zurzeit alles andere als angenehm. Der Ex-Hurrikan Kirk hat in der Nacht auf Donnerstag, den 10. Oktober, den Freistaat erreicht und sorgt für stürmisches Wetter. Während in einigen Regionen mittlerweile Entwarnung gegeben wurde, bleibt es in anderen weiterhin ungemütlich. Das Sturmtief hat bereits zu zahlreichen Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) geführt.
Am Donnerstagmittag ist die Situation bereits etwas besser, aber die Warnungen gelten für mehrere Landkreise, darunter Cham, Straubing, Regen, Deggendorf und Freyung-Grafenau. Hier könnte der Sturm noch Schäden anrichten. Die Windgeschwindigkeiten können in diesen Regionen zwischen 65 km/h und 80 km/h erreichen und stellen eine erhebliche Gefahr dar.
Regen und Gewitter auf dem Vormarsch
Aber das ist noch nicht alles: Nach dem Sturm folgt der Regen. In den Landkreisen Miesbach, Rosenheim, Traunstein und im Berchtesgadener Land hat der DWD vor Starkregen gewarnt. Man erwartet Niederschlagsmengen von bis zu 25 Litern pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden. Diese Warnungen gelten zunächst bis zum Donnerstagnachmittag.
Hinter dem Sturmtief zieht eine Kaltfront aus Nordwesten auf, die kühlere Luft in die Region bringt. Dies bedeutet nicht nur stärkeren Wind, sondern auch die Möglichkeit von Gewittern. Die Wetterexperten raten, vorsichtig zu sein und bei starkem Wind und Regen Schutz zu suchen. Laut DWD können herabstürzende Äste und umherfliegende Gegenstände eine Gefahr darstellen. Man sollte daher frei stehende Objekte sichern und auf herabfallende Gegenstände achten.
Die Wetterlage hat sich am Nachmittag bereits in den meisten Teilen Bayerns entspannt, doch in der Osthälfte des Freistaats bleibt die Warnlage angespannt. Auch wenn die Sturmwarnungen in einigen Gebieten aufgehoben wurden, bleibt das Wetter rau und die Bürger sollten weiterhin wachsam sein.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Bayern derzeit mit den Folgen des ehemaligen Hurrikans Kirk kämpft. Der DWD hat die Wetterwarnungen überarbeitet, und während einige Gebiete Entwarnung erhalten, müssen andere auf die drohenden Regenfälle und die Möglichkeit von Starkwinden achten. Das Wetter könnte somit weiterhin für unangenehme Überraschungen sorgen. Für weitere Informationen über die aktuelle Wetterentwicklung und mögliche Gefahren, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de.
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