Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagnachmittag auf der Autobahn A73 im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Gegen 17 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge in Fahrtrichtung Erlangen. Bei diesem Vorfall wurden insgesamt sechs Personen verletzt, darunter ein Kleinkind und ein vier Monate altes Baby.
Der Unfall ereignete sich, als ein 36-jähriger Fahrer mit seiner 29-jährigen Beifahrerin versuchte, einen anderen Wagen zu überholen. Dabei touchierte er diesen am linken Flügel. Der Aufprall war so heftig, dass das Auto des Unfallverursachers sich überschlug und auf dem Dach landete. Das Fahrzeug, das mit einer 34-jährigen Frau, ihrem 30-jährigen Ehemann und ihren beiden kleinen Kindern besetzt war, drehte sich durch die Kollision und krachte frontal in die Mittelschutzleitplanke, die die Fahrbahn trennt.
Verletzte können sich selbst befreien
Glücklicherweise konnten sich alle sechs Verletzten selbst aus den Fahrzeugen befreien. Laut dem Sprecher der Polizei wurden sie mit leichteren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Dies zeigt, dass trotz der dramatischen Umstände schlimmere Verletzungen hätten vermieden werden können.
Im Zusammenhang mit dem Unfall wurde die Autobahn für etwa eine Stunde gesperrt, um die Landung eines Rettungshubschraubers zu ermöglichen. Dies verdeutlicht die Schwere des Vorfalls, auch wenn die genaue Schadenshöhe zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war.
Die Ermittlungen der Polizei sind noch im Gange, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Wie in einem aktuellen Bericht von www.infranken.de erwähnt, handelt es sich bei dieser Meldung um eine Erstinformation, die gegebenenfalls mit weiteren Einzelheiten aktualisiert wird.
