Mit einem Mini-Kader und einem unerschütterlichen Kampfgeist haben die Panther in Erlangen für eine Sensation gesorgt! Trainer Martin Wild kann stolz auf seine Mannschaft sein, die in einem packenden Spiel einen Rückstand von fünf Toren in der 34. Minute in ein beeindruckendes 32:32-Remis verwandelt hat. Wer hätte das gedacht? Die Panther waren mit nur neun Feldspielern angetreten, doch das hielt sie nicht davon ab, sich zurückzukämpfen und einen Punkt zu sichern!
Die ersten Spielminuten waren alles andere als vielversprechend. Die Erlanger Bundesligareserve setzte sich zur Halbzeit mit 16:14 ab und baute ihren Vorsprung auf 20:15 aus. Doch die Panther ließen sich nicht entmutigen! Angeführt von einem überragenden Philipp Hlawatsch, der sieben Tore erzielte, und dem angeschlagenen Han Völker, der acht Mal traf, zeigten die Spieler eine beeindruckende Teamleistung. „Stark. Ganz stark,“ kommentierte Wild die Rückkehr seiner Schützlinge, die sich in der zweiten Halbzeit wahrlich über sich hinauswuchsen.
Ein Torhüter in Bestform
Der wahre Held des Spiels war jedoch der Torhüter, der in der Schlussphase zum „Hexer“ mutierte! Mit seinen unglaublichen Paraden hielt er die Erlanger Angreifer in Schach und brachte sie zur Verzweiflung. Nach dem Ausgleich in der letzten Minute hatten die Panther sogar die Chance auf den Sieg, doch ein cleveres taktisches Foul des Ex-Panthers Scheerer verhinderte dies. Trotz der verpassten Siegchance überwiegt der Stolz auf die Leistung der Mannschaft, die in dieser schwierigen Personalsituation einen „hochverdienten Punktgewinn“ erzielt hat. Die Panther haben bewiesen, dass sie auch in der Not zusammenhalten und kämpfen können!