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Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause mussten die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach eine bittere Niederlage einstecken. Gegen den HC Erlangen verloren sie mit 41:36 (23:20) und beenden das Jahr somit mit gemischten Gefühlen. Das Team von Trainer Martin Gerstenecker hatte sich auf eine intensive Begegnung eingestellt, die zu Beginn auf Augenhöhe stattfand. Während sich beiden Mannschaften viele Torchancen erarbeiteten, nutzten die Erlangerinnen ihre Gelegenheiten durch schnelle Konter und konnten sich so einen Vorsprung erarbeiten. Besonders hervorzuheben war die Leistung von Rahel Müller, die gleich elf Tore erzielte. Trotz der hohen Niederlage war das Niveau im Spiel durch gutes Positionsspiel und Geduld bei den Allensbacherinnen geprägt, doch technische Fehler führten letztendlich zur Entscheidung gegen sie, wie Südkurier berichtet.
Ausblick auf die Rückrunde
Für den SV Allensbach steht bereits am 11. Januar das erste Spiel im neuen Jahr an. Dann gilt es, im Heimspiel gegen die SG Schozach-Bottwartal, die aktuelle Tabellensituation zu verbessern. Diese Mannschaft führt zurzeit die Tabelle mit nur einer Niederlage an und hat in den letzten fünf Partien souverän gewonnen. Der SVA wird ohne Spielführerin Katharina Bok antreten müssen, die sich in der vorherigen Partie am Knie verletzte. Neu im Team ist die erfahrene Spielerin Gloria Herholc, die nach ihrer Masterarbeit nun wieder aktiv ins Geschehen eingreifen kann. Die Allensbacherinnen wollen befreit aufspielen und mit neuem Selbstbewusstsein in die Rückrunde starten, um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht zu verlieren, wie das Wochenblatt ausführlich darstellt.
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