Erlangen

Neue Saison der A-Jugend-Bundesliga: Lokale Teams starten durch!

Der Start in die neue Saison der weiblichen A-Jugend-Bundesliga verspricht spannende Duelle und zahlreiche Überraschungen. Zu den bemerkenswerten Veränderungen gehört die Übernahme des Trainerpostens beim Frankfurter HC durch Arnes Cebic, der auch das Drittliga-Team der Frauen leitet. Die Vorgabe ist klar: Der Deutsche Meister will sich für die Meisterrunde qualifizieren und vor heimischem Publikum am ersten Spieltag gegen den HC Erlangen gewinnen.

Alle Augen sind auf die neue Saison gerichtet, da die Teams mit frischem Elan und neuen Strategien in die Wettkämpfe gehen. Das erste Highlight wird bereits am Sonntagnachmittag erwartet, wenn der Vizemeister Buxtehuder SV gegen die JSG LIT 1912 antritt. Ein weiterer spannender Auftakt findet in Stuttgart mit dem Heimspiel der HSG gegen die TSG Mainz-Bretzenheim statt, wobei die HSG in der letzten Saison als Vize-DHB-Pokalsieger auf sich aufmerksam machte.

Wichtige Begegnungen und Trends

Die Umstrukturierungen innerhalb der Teams sind deutlich zu spüren. Beim Buxtehuder SV hebt Trainer Adrian Fuladdjusch hervor, dass die ersten Pflichtspiele immer mit einer gewissen Nervosität behaftet sind. „Wir möchten die Vorrunde als Erster beenden, um wieder ins Final Four zu kommen“, erklärt er. Das Spiel gegen die JSG LIT wird für die Spielerinnen einen wichtigen ersten Test darstellen.

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In Dortmund steht ein Trainerwechsel an, der die Erwartungen an die weibliche A-Jugend des BVB verändern könnte. Nils Wiedemann, der in der ersten Liga als Co-Trainer aufsteigt, übernimmt die Verantwortung für die A-Jugend. Vor dem ersten Spieltag zeigt er sich kämpferisch und betont, dass seine Mannschaft vom BHC ernst genommen werden muss, auch wenn sie einige Verletzungsausfälle beklagen.

In der Gruppe 3, in der der SV Werder Bremen antritt, verfolgt das Team das Ziel, zumindest Platz drei zu erreichen. Trainerin Renee Verschuren spricht von der Herausforderung im Auftaktspiel gegen den VfL Bad Schwartau und beschreibt das Aufeinandertreffen als Möglichkeit, sich optimal verkaufen zu können und um auf das Niveau der Konkurrenz zu kommen.

Die Vielseitigkeit der Liga

Die Liga zeigt sich auch in der Vielfalt ihrer Teams und Spielerinnen. Die Verpflichtung der U18-Nationalspielerin Alissa Werle vom TSC Mainz-Bretzenheim zu den Rostockerinnen zeigt, wie ernst die Clubs die Entwicklung junger Talente nehmen. Coach Marc Hünerbein hat optimistische Erwartungen für das Auftaktspiel in Berlin und freut sich auf die Herausforderung, die die Saison mit sich bringt.

Zudem tritt in der Gruppe 6 die SG Schozach-Bottwartal gegen das Überraschungsteam der vergangenen Saison an. Diese Begegnung wird erst am 6. Oktober ausgetragen, verspricht jedoch ebenfalls hohe Spannung. In der Gruppe 8 wird das Duell zwischen der SG Kirchhof und dem TV Nellingen das Debüt des Nordhessischen Nachwuchses in der Jugend-Bundesliga markieren, während zugleich Verletzungsprobleme die Kaderplanung der Mannschaft herausfordern.

Die Vorfreude auf die neuen Herausforderungen ist spürbar. Coach Jan Willner von Bensheim spricht vom Ziel, die Meisterrunde zu erreichen, und betont den Umbruch in der Mannschaft. Ebenfalls gibt Ruben Vosshans von Blomberg seinerseits zu, dass die Gruppe eine „gute Vorrundengruppe“ darstellt. Die Mannschaften sind bereit, sich den Herausforderungen der neuen Saison zu stellen und sich weiterzuentwickeln.

Angesichts all dieser Konstellationen und der individuellen Geschichten, die die Teams mitbringen, beginnt die A-Jugend-Bundesliga der Frauen mit großen Erwartungen und einer spannenden ersten Runde. Die Trainer und Spielerinnen sind motiviert, die nächsten Schritte zu gehen und ihre sportlichen Ambitionen zu verwirklichen, während sich die Fans auf erstklassigen Handball freuen können.

– NAG

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