Am Tag der offenen Tür der Feuerwehr Erlangen, der in diesem Jahr einen besonderen Glanz erhielt, wurde ein Glücksrad der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach zum absoluten Highlight für die kleinen Besucher. Für nur 25 Cent konnten die Kinder am Glücksrad drehen, um die Klinik für Kinder und Jugendliche Erlangen zu unterstützen. Insgesamt kamen durch diese Aktion erstaunliche 800 Euro zusammen, die dem Freundeskreis der Klinik zugutekommen. Die Übergabe eines symbolischen Spendenschecks an Prof. Dr. Joachim Wölfle, Direktor der Kinderklinik, und die erste Vorsitzende des Freundeskreises, Gerswid Herrmann, war der krönende Abschluss dieses erfolgreichen Tages, wie die UK Erlangen berichtete.
Die Spenden werden dringend benötigt, um Kindern aus sozial benachteiligten Familien zu helfen und die wertvolle Arbeit des Kinderpalliativteams zu unterstützen. Prof. Wölfle erklärte: „Spenden wie diese helfen uns, unsere jungen Patientinnen und Patienten bestmöglich zu betreuen, so zum Beispiel in unserer Kinderschutzgruppe.“ Die Bedeutung dieser Initiative wird durch die Aktivitäten des Freundeskreises unterstrichen, die seit 1982 zahlreiche Projekte zur Verbesserung der Situation von kranken Kindern ins Leben gerufen haben.
Engagement für krebskranke Kinder
Ein weiteres engagiertes Projekt ist die Unterstützung krebskranker Kinder durch den Verein, welcher auf kreative Weise Spenden sammelt. Neben der Möglichkeit, Mitglied im Verein zu werden, um mit einem jährlichen Beitrag von 30 Euro oder 50 Euro zu helfen, bietet der Verein auch Kunst- und Kochbücher an, deren Erlös den betroffenen Kindern und deren Familien zugutekommt, wie die Seite der Kinder Erlangen erwähnt. Diese Bücher enthalten Rezepte von Eltern krebskranker Kinder, die nicht nur köstlich sind, sondern auch dazu beitragen, die wichtige Arbeit des Vereins zu unterstützen. Das Engagement in der Community zeigt sich ebenfalls durch die Initiierung von Benefizveranstaltungen, die zahlreiche kreative Möglichkeiten bieten, um auf die Schicksale der betroffenen Familien aufmerksam zu machen.
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