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Jugendberufsagentur Erlangen: Neuer Weg zur beruflichen Integration

Neue Perspektiven für Jugendliche: Kooperation in der Erlanger Jugendberufsagentur

Die Stadt Erlangen hat in einer wichtigen Initiative einen weiteren Schritt zur Unterstützung von Jugendlichen unternommen. Vor wenigen Tagen unterzeichneten Sozialreferent Dieter Rosner und Geschäftsführer Thomas Dippold eine Kooperationsvereinbarung, die die Jugendberufsagentur in Erlangen ins Leben ruft. Diese Vereinbarung markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Verbindung von Bildung und Beruf.

Der Zweck der Jugendberufsagentur

Das Hauptziel der Jugendberufsagentur ist die ganzheitliche Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf ihrem Weg in die Berufswelt. Durch eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadt Erlangen und der Agentur für Arbeit wird eine verbindliche Vernetzung geschaffen. Dies ermöglicht eine bessere Förderung der beruflichen und gesellschaftlichen Integration sowie einen Ausgleich sozialer Benachteiligungen, insbesondere an der kritischen Schnittstelle zwischen Schule und Beruf.

Wer ist beteiligt?

Mehrere lokale Institutionen kommen zusammen, um diese Initiative zu unterstützen. Zu den Partnern der Jugendberufsagentur gehören:

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  • das Erlanger Jobcenter
  • das Stadtjugendamt
  • das Team der Berufsberatung vor dem Erwerbsleben M+I BBvE Erlangen, das auch die Landkreise Erlangen-Höchstadt und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim umfasst.

Zeitplan für den Start

Die offizielle Eröffnung der Jugendberufsagentur erfolgt am Montag, dem 2. September. Ab diesem Zeitpunkt steht die Agentur den Bürgerinnen und Bürgern an festgelegten Tagen zur Verfügung:

  • Montag bis Donnerstag von 11:00 bis 17:00 Uhr
  • Freitag von 11:00 bis 14:00 Uhr

Die Wichtigkeit der Kooperation

Die Einrichtung einer Jugendberufsagentur ist ein bedeutender Schritt für die Gemeinschaft in Erlangen. Sie zeigt das Engagement der Stadt, Jugendlichen eine bestmögliche Unterstützung zu bieten und ihnen den Übergang in die Berufswelt zu erleichtern. Durch die Bündelung von Ressourcen und Fachkompetenz aus verschiedenen Ämtern wird nicht nur die Qualität der Angebote gesteigert, sondern auch die Chancengleichheit für sozial benachteiligte Jugendliche gefördert.

Diese Zusammenarbeit hat das Potenzial, langfristig positive Veränderungen herbeizuführen und Herausforderungen im Bereich der Jugendberufshilfe zu meistern. Sie zeigt, wie wichtig es ist, verschiedene Akteure zusammenzubringen, um die Integration junger Menschen in die Gesellschaft zu unterstützen.

– NAG

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