Die Spannung in der Handball-Bundesliga steigt, während die Füchse Berlin am Sonntag in der Buderus Arena auf die HSG Wetzlar treffen. Für die Füchse unter Trainer Jaron Siewert geht es darum, wertvolle Punkte zu sammeln. Unterdessen sind die Mittelhessen nach ihrem Ausscheiden im Pokal bestrebt, eine Reaktion zu zeigen und ihre Saisonkurve zu verbessern.
Die HSG Wetzlar, die in dieser Saison einen holprigen Start hatte, konnte sich bei ihrem letzten Spiel in Stuttgart endlich mit den ersten Punkten belohnen. Sie gewannen 26:23, nachdem sie zuvor drei Niederlagen hinnehmen mussten. Wetzlar, jetzt unter Trainer Frank Carstens, belegt aktuell den 14. Platz in der Tabelle und ist durchaus motiviert, gegen die Hauptstädter zu punkten.
Form und Motivation der Teams
Die Füchse Berlin begaben sich nach einem 30:27-Heimsieg gegen Erlangen in guter Verfassung auf die Reise Richtung Mittelhessen. Während die Füchse am Mittwoch im Pokal die nächste Runde erreichten, musste sich Wetzlar beim Erstliga-Absteiger Balingen mit 32:34 geschlagen geben. Diese jüngsten Resultate erhöhen den Druck auf das Team aus Wetzlar, das auf ein Erfolgserlebnis brennt.
Jaron Siewert äußerte sich vor dem Spiel bezüglich der Herausforderungen, die die HSG Wetzlar mit sich bringt: „Uns erwartet ein Gegner, der in dieser Saison schon einige Negativerlebnisse hatte. Ich erwarte einen extrem motivierten Gegner, der vor eigenen Fans eine Reaktion zeigen möchte.“ So ist klar, dass die Füchse für den Sonntag auf ein kampfbetontes Spiel gefasst sind.
Frank Carstens von Wetzlar meint ebenfalls, dass die Füchse aufgrund ihres Champions-League-Engagements ein hartes Programm haben, was seine Mannschaft zu ihrem Vorteil nutzen könnte. „Berlin ist natürlich Favorit, aber wir haben uns schon das eine oder andere zurechtgelegt, wo wir sie packen wollen,“ fügte er hinzu. Diese Worte deuten darauf hin, dass Wetzlar die Chance sieht, den Favoriten ordentlich herauszufordern.
Die letzten Begegnungen zwischen den Mannschaften haben die Füchse stets für sich entschieden. In den letzten sechs Duellen behielten die Hauptstädter die Oberhand und gewannen zuletzt im März mit 32:30. Der letzte Sieg der HSG Wetzlar gegen die Füchse liegt jedoch schon einige Zeit zurück – im Jahr 2021.
Handball im Livestream genießen
Für Fans, die die spannende Partie nicht verpassen möchten, wird der Livestream angeboten. Der Streamingdienst Dyn überträgt alle Spiele der Liga, und die Begegnung zwischen den Füchsen Berlin und der HSG Wetzlar wird live aus der Buderus Arena gestreamt. Kommentator Florian Hinteresch wird durch das Spiel führen, während die Zuschauer die Möglichkeit haben, die Geschehnisse in Echtzeit zu verfolgen.
Die gesamt Liga ist zur aktuellen Saison mit viel Action am Start. Am Samstag beginnt der fünfte Spieltag mit spannenden Partien, darunter der ThSV Eisenach gegen TSV Hannover-Burgdorf sowie der TVB Stuttgart beim THW Kiel. Diese Duelle ziehen ebenfalls viele Interessierte an und machen die Bundesliga zu einer der stärksten Handballligen der Welt.
Für das Sonntagsspiel zwischen dem TBV Lemgo Lippe und der SC DHfK Leipzig ist Gari Paubandt als Kommentator im Einsatz, während schon am Montag weitere Begegnungen wie SC Magdeburg gegen Frisch Auf Göppingen im Programm stehen. Wer nicht vor Ort sein kann, hat durch den Livestream die ideale Möglichkeit, die Spiele live zu verfolgen.
Die kommenden Spiele versprechen nicht nur spannende Duelle, sondern auch viele Unwägbarkeiten, die für die Zuschauer von Interesse sind. Die Ligen kämpfen um Punkte, während die Mannschaften ihre Strategie anpassen müssen, um aufgrund der aktuellen Form eine möglichst gute Leistung zu zeigen.
Insgesamt wird das Aufeinandertreffen zwischen den Füchsen Berlin und der HSG Wetzlar also nicht nur für die Spieler selbst, sondern auch für die Fans ein Erlebnis voller Emotionen und Spannung, das man auf keinen Fall verpassen sollte.
