Die Handball-Bundesliga hat mit einem beeindruckenden Auftakt aufgewartet. Die SG Flensburg-Handewitt dominierte ihr Heimspiel gegen den HC Erlangen und feierte einen überzeugenden 14-Tore-Sieg mit 42:28. Vor 6.120 Zuschauern in der Campushalle präsentierte sich die Flensburger Mannschaft von ihrer besten Seite und ist nun bestens in die neue Saison gestartet.
Besonders herausragend in dieser Begegnung war Emil Jakobsen, der als bester Werfer für Flensburg mit elf Toren glänzte. Die Gäste aus Erlangen konnten mit Tim Gömmel nur einen viermaligen erfolgreichen Torschützen aufbieten, was das Kräfteverhältnis deutlich widerspiegelt. Das Spiel war bereits frühzeitig entschieden, denn schon in der neunten Minute lagen die Gastgeber mit 9:1 in Führung und setzten ihren Run unermüdlich fort.
Ein starkes Team
Unter der Leitung von Trainer Nicolej Krickau zeigte die SG Flensburg-Hanfewitt nicht nur beeindruckende Fähigkeiten auf dem Spielfeld, sondern auch Teamgeist und eine bemerkenswerte Geschwindigkeit. Der dänische Neuzugang Niclas Kirkeløkke steuerte gleich zwei der ersten Tore bei und verlieh dem Team zusätzlichen Schwung. Die kurze Überlegenheit war bald deutlich; an der 10-Tore-Führung zur Halbzeit konnte Erlangen nichts ändern.
Die Gastgeber waren in allen Belangen überlegen. Sie spielten schnell und effizient, welche dem Gegner kaum Möglichkeiten ließ, ins Spiel zu kommen. So bejubelte man beim Stand von 20:10 zur Halbzeit das 18. Tor durch Jakobsen, das gleichzeitig die erste klare Zehn-Tore-Führung darstellte. Doch der Trainer Krickau ruhte sich nicht auf den Lorbeeren aus. Er nutzte die zweite Hälfte, um viele Spieler aktiv einzusetzen.
Nach der Pause setzte Krickau die Wechsel umgehend um, was den Spielern insbesondere der Außenposition zugutekam. Benjamin Buric ersetzte Kevin Möller im Tor, und auch Aksel Horgen sowie August Pedersen durften ihr Können zeigen. Währenddessen trugen sich bis auf das 18-jährige Talent Oskar Czertowicz alle Flensburger Feldspieler in die Torschützenliste ein.
Obwohl der HC Erlangen im zweiten Abschnitt etwas mehr Widerstand leistete, war der Rückstand bereits zu groß, um ernsthaft um einen Punktegewinn zu kämpfen. Die Gäste mussten sich geschlagen geben, während die Flensburger mit Selbstvertrauen in die weiteren Spiele der Saison blicken können.
Insgesamt brachte der Auftakt der SG Flensburg-Handewitt so viele positive Aspekte mit sich: Nicht nur das klare Endergebnis, sondern auch die Teamleistung und die Integration von Neuzugängen lassen auf eine erfolgreiche Saison hoffen. بالجملة
– NAG
