Die Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, ist eine weitverbreitete entzündliche Hautkrankheit, die nicht nur die Haut, sondern auch andere Körperbereiche wie Gelenke, das Herz-Kreislauf-System sowie den Zucker- und Fettstoffwechsel beeinflussen kann. Diese Erkrankung betrifft viele Menschen und hat oft weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit. Der stellvertretende Direktor der Hautklinik am Uniklinikum Erlangen, Prof. Dr. Michael Sticherling, wird am Samstag, den 19. Oktober 2024, ein Informationsnachmittag veranstalten, um die verschiedenen Aspekte der Schuppenflechte zu beleuchten.
Die Veranstaltung findet von 15:00 bis 17:00 Uhr im Hörsaal an der Östlichen Stadtmauerstraße 11 in Erlangen statt und ist kostenfrei für alle Interessierten, einschließlich Patienten und deren Angehörigen. Neben informativen Kurzvorträgen von Experten der Hautklinik soll eine offene Gesprächsrunde stattfinden, in der Betroffene Fragen stellen können. Dies gibt den Anwesenden die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Erkrankung und mögliche Behandlungsmethoden zu informieren. Die Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen sowie dem Deutschen Psoriasis Bund e. V. und dem Regionalen Psoriasis Netzwerk Nordbayern e. V. durchgeführt.
Schwerpunkte der Veranstaltung
- Umfassende Information über Psoriasis durch Experten aus der Hautklinik
- Diskussion über die Krankheitsbilder, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
- Offene Fragerunde für Betroffene und Angehörige
Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, Betroffenen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem sie ihre Sorgen und Erfahrungen austauschen können. Solche Informationsveranstaltungen spielen eine wichtige Rolle, um die Öffentlichkeit über chronische Erkrankungen aufzuklären und betroffenen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich besser in ihrer Situation zurechtzufinden.
Für weitere Informationen können Interessierte direkt mit Prof. Dr. Michael Sticherling Kontakt aufnehmen unter der Telefonnummer 09131 85-33851 oder per E-Mail unter michael.stischerling(at)uk-erlangen.de. Die Veranstaltung ist eine erstklassige Gelegenheit für alle, die mehr über Schuppenflechte erfahren möchten und sich aktiv an der Diskussion beteiligen wollen. Nicht nur die direkte Information, sondern auch der Austausch mit anderen Betroffenen könnte für viele eine wertvolle Erfahrung darstellen. Dieser Tag stellt einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Informationslage über Psoriasis dar und betont die kontinuierliche Forschung und den Dialog, die in diesem Bereich unerlässlich sind, um betroffenen Menschen die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Der Psoriasistag im Uniklinikum Erlangen verspricht eine wertvolle Informationsplattform zu werden. Das Angebot ist kostenfrei und erfordert keine vorherige Anmeldung, was es für alle Interessierten zugänglich macht. Eine umfassende Übersicht über die Themen, die behandelt werden, und die Möglichkeit zur Interaktion könnten dazu beitragen, das Verständnis und die Akzeptanz dieser Erkrankung zu fördern. Diese Informationen sind besonders wichtig, da Psoriasis oft mit Stigmatisierung verbunden ist. Die Initiative, solche Veranstaltungen anzubieten, zeigt den Einsatz des Uniklinikums Erlangen, im Gesundheitswesen das Bewusstsein für chronische Erkrankungen zu schärfen.
Weitere Details zu den behandelten Themen und Referenten sind auf der Website des Uniklinikums Erlangen zu finden. Die Expertise der Referenten und die Möglichkeit, direkt Fragen zu stellen, schaffen einen wertvollen Raum für Diskussion und Aufklärung über die Schuppenflechte, an dem sich alle Interessierten erfreuen können. Das Uniklinikum Erlangen setzt mit dieser Initiative einen wichtigen Akzent auf die Gesundheitsaufklärung und die Unterstützung von Menschen mit Psoriasis.
Obwohl die Schuppenflechte weit verbreitet ist, herrscht oft Unkenntnis über die medizinischen Fakten und Behandlungsoptionen. Initiativen wie der Erlanger Psoriasistag sind entscheidend dafür, nicht nur Betroffenen, sondern auch der breiten Öffentlichkeit Informationen anzubieten und somit zur Entstigmatisierung beizutragen. Das Bewusstsein und die Akzeptanz für diese Erkrankung zu erhöhen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung besserer Unterstützung und Behandlung für die Betroffenen.
