In einem glanzvollen Moment der medizinischen Anerkennung wurde Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen, mit der prestigeträchtigen Carl-Kaufmann-Medaille ausgezeichnet! Diese Medaille ist die höchste Ehrung, die einem Gynäkologen oder einer Gynäkologin in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuteilwerden kann. Die feierliche Übergabe fand im Rahmen des 65. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) in Berlin statt und würdigt Beckmanns außergewöhnlichen Beitrag zur Frauenheilkunde.
In seiner Laudatio hob Prof. Dr. Diethelm Wallwiener, Ärztlicher Senior Professor der Frauenklinik des Universitätsklinikums Tübingen, die immense Expertise von Prof. Beckmann hervor. Er betonte, wie Beckmann über viele Jahre hinweg die DGGG entscheidend geprägt hat. Wallwiener dankte ihm für seine herausragenden klinischen und wissenschaftlichen Leistungen, die er in verschiedenen medizinischen Fachgesellschaften und Kommissionen eingebracht hat. Besonders bemerkenswert ist Beckmanns Engagement in politischen Gremien, wo er die DGGG in bedeutenden Initiativen wie dem Nationalen Krebsplan und der Arzneimittelmarktneuordnung vertrat.
Die Bedeutung der Carl-Kaufmann-Medaille
Die Carl-Kaufmann-Medaille wurde 1985 anlässlich des 100-jährigen Bestehens der DGGG ins Leben gerufen und wird alle zwei Jahre an herausragende Fachvertreter der klinisch-forschenden Frauenheilkunde verliehen. Die Auszeichnung ist ein Zeichen für exzellente Leistungen und wird nur an die Besten der Besten vergeben. Prof. Beckmann, der auch Chefredakteur der Fachzeitschrift „Geburtshilfe und Frauenheilkunde“ ist, hat in seiner Laufbahn maßgeblich zur Entwicklung von über 200 wissenschaftlichen Handlungsempfehlungen beigetragen. Ein wahres Vorbild in der Frauenheilkunde!
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