In der kleinen Gemeinde Burgstall, die zur Stadt Herzogenaurach gehört, beginnt am Montag, den 7. Oktober 2024, ein bedeutendes Bauvorhaben, das voraussichtlich bis zum 31. Oktober 2024 andauern wird. Für die Dauer der Arbeiten wird die Straße in Burgstall für den gesamten Verkehr gesperrt. Der Zweck dieser Maßnahme ist die Verlegung von Niederspannungskabeln, der Bau einer Trafostation sowie die Umsetzung von Hausanschlüssen und verschiedenen Versorgungsleitungen. Die Baumaßnahme teilt sich in zwei Abschnitte, was die Planungen für den Verkehr erheblich beeinflusst.
Im ersten Bauabschnitt, der vom 7. bis zum 18. Oktober 2024 dauert, wird die Strecke zwischen Steinbach und der Einmündung Burgstall/Tuchenbach vollständig gesperrt. Diese Vollsperrung betrifft sowohl den motorisierten Verkehr als auch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Aufgrund dieser Sperrung können bestimmte Haltestellen verschiedener Buslinien vorübergehend nicht bedient werden.
Öffentlicher Personennahverkehr betroffen
Die Buslinien des VGN, insbesondere die Linien 242 und 123, müssen während des ersten Bauabschnitts Umleitungen fahren. Die Haltestelle „Steinbach“ wird auf diesen Linien nicht angefahren, was bedeutet, dass Passagiere auf alternative Wege ausweichen müssen. Zudem fällt die Haltestelle „Burgstall“ bei der Linie 242, während auf der Linie 123 die Haltestelle „Hans-Müller-Straße“ nicht bedient wird. Auch die Linie 269, besser bekannt als Herzobus, kann während dieser Zeit nicht an den Haltestellen „Höfen“, „Dondörflein“ und „Steinbach“ halten.
Der zweite Bauabschnitt, der sich vom 19. bis zum 31. Oktober erstreckt, betrifft dann die Durchgangsstraße in Burgstall. In dieser Phase bleibt die Haltestelle „Steinbach“ weiterhin unzugänglich für die Linie 242, die somit ihre Route anpassen muss. Im Gegensatz dazu wird die Linie 123 ab dem 19. Oktober wieder nach dem regulären Fahrplan verkehren. Der Herzobus wird auch im zweiten Teil der Bauarbeiten nur bis zur Ersatzhaltestelle in Burgstall und Steinbach fahren. Eine wesentliche Änderung für die Passagiere ist, dass die Haltestellen „Höfen“, „Dondörflein“, und die regulären Haltestellen am Wartehäuschen in Steinbach und Burgstall nicht mehr angefahren werden können.
Für die betroffenen Buslinien sind Umleitungen und Ersatzhaltestellen vorgesehen. Die Vielseitigkeit und Flexibilität der Fahrpläne werden durch diese Baumaßnahmen jedoch erheblich eingeschränkt, was die Reiseplanung für Pendler und Anwohner herausfordernder gestalten könnte. Die Gemeinde hat Hinweise gegeben, dass während der Bauzeit mit zusätzlichem Verkehrsaufkommen und möglichen Verzögerungen zu rechnen ist.
Die Vorbereitungen für die Maßnahmen laufen bereits, und die Anwohner werden regelmäßig über den Fortschritt der Arbeiten informiert. Das geplante Projekt ist für die nachhaltige Entwicklung der Infrastruktur und die Verbesserung der Versorgungsleitungen in der Region von größter Bedeutung. Dies zeigt sich nicht nur in der unmittelbaren Notwendigkeit, neue Kabel und Versorgungsleitungen zu verlegen, sondern auch im langfristigen Wachstum und der Stabilität der Energieversorgung in dieser ländlichen Region.
Für eine detaillierte Betrachtung des Baustellenplans und der Umleitungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.erlangen-hoechstadt.de.