In einem beeindruckenden Auftritt hat RB Leipzig am 4. Dezember 2024 im DFB-Pokal Eintracht Frankfurt mit 3:0 besiegt. Benjamin Sesko eröffnete bereits in der 31. Minute den Torreigen, gefolgt von zwei Treffern von Lois Openda in der 50. und 58. Minute, die alle von Antonio Nusa vorbereitet wurden. Dieser Sieg war für Leipzigs Trainer Marco Rose von entscheidender Bedeutung, nachdem das Team zuvor eine schwierige Phase durchlebt hatte. „Der Weg vom Wollen zum Tun war zu lange“, erklärte Rose erleichtert, während Eintracht-Trainer Dino Toppmöller die Unterlegenheit seiner Mannschaft eingestehen musste und von einem „extrem bitteren“ Erlebnis sprach, wie es auf sportschau.de berichtet wurde.
Die Themen für Leipzigs Offensivspieler waren in den letzten Wochen uneinheitlich, insbesondere für das Sturmduo Openda und Sesko. Während die beiden Angreifer in der Liga nur magere Leistungen zeigten, haben sie sich im Pokal zurückgemeldet und zeigen, dass sie in der Lage sind, entscheidende Tore zu erzielen. Openda, der in einem zuvor katastrophalen November keine Tore geschossen hatte, betonte: „Jetzt ist jeder fokussiert darauf, was wir offensiv und in der Defensive zu tun haben.“ Trainer Marco Rose unterstrich, dass die zeitliche Umstellung des Offensivspiels aufgrund von Verletzungen anderer Schlüsselspieler eine Herausforderung darstellte, die aber nun überwunden scheint. „Jetzt fühlen sich die Jungs da vorne gerade wohl“, bestätigte er, wie rblive.de berichtete.
Der Sieg im Pokal hat den Druck von Roses Schultern genommen und könnte der Beginn eines neuen Aufschwungs für die Leipziger darstellen, die am kommenden Freitag gegen den FC Bayern München antreten. Openda und Sesko haben die Möglichkeit, das Vertrauen zurückzugewinnen und damit die Geister des „bad month November“ endgültig zu vertreiben. In den letzten vier Spielen in der Liga trafen beide bereits sieben Mal und zeigen sich in aufsteigender Form.
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