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Strahlende Sieger: Fassadenpreise für Erding und Dorfen vergeben!

Vor kurzem fand in der Gaststätte Lindenwirt die festliche Verleihung des Fassadenpreises des Landkreises Erding statt, die bereits in die 35. Runde ging. Die Veranstaltung, durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Kreisverein für Heimatschutz und Denkmalpflege e.V., zeichnete vier herausragende Bauprojekte aus, die durch ihre gelungene Architektur, Materialwahl und besondere Farbgestaltung bestachen. Der Preis wurde initiiert von dem ehemaligen Landrat und Staatsminister Dr. Hans Zehetmair, der damit ein Bewusstsein für den sensiblen Umgang mit baulichen Veränderungen fördern wollte, um das Orts- und Landschaftsbild zu bewahren. Es wurde besonderer Wert daraufgelegt, dass die ausgezeichneten Gebäude sowohl neu als auch saniert sind, wie Merkur berichtete.

In der Kategorie „Sanierung“ erhielt die Mittelschule am Lodererplatz den Preis für ihre vorbildliche Modernisierung. Das von Grotz Architekten geplante Gebäude verbindet Nachhaltigkeit mit modernem Design und transformiert somit die 70er-Jahre Schule zu einem Ort der Zukunft. Für den öffentlichen Neubau wurde das Rathaus Dorfen ausgezeichnet, das sich harmonisch in das historische Stadtbild einfügt und architektonisch überzeugt. In der Gewerbekategorie wurde das Sophienhospiz in Erding prämiert, das nicht nur durch seine halbrunde Form und Terrasse bestechen kann, sondern auch als sensibler Rückzugsort für Bewohner dient. Schließlich erhielt das alte Pfarrhaus Unterhofkirchen, ein Baudenkmal aus dem 18. Jahrhundert, dank seiner gelungenen Sanierung die Auszeichnung in der Kategorie Denkmalpflege. Kreisheimatpflegerin Sandra Angermaier lobte dabei die kulturelle Identität, die durch den Erhalt dieses geschichtsträchtigen Gebäudes bewahrt werde, als Wochenanzeiger berichtete.

Unternehmerische Exzellenz gewürdigt

Die Preisverleihung knüpfte an die Bedeutung der Erhaltung und Neubau-Architektur an. Landrat Martin Bayerstorfer betonte, dass die Auszeichnungen auch zukünftige Bauherren dazu anregen sollen, vertrauensvoll mit den charakteristischen Merkmalen des Erdinger Landes umzugehen. Es sei wichtig, die ästhetische Vielfalt der Region zu bewahren, die einen ansprechenden Kontrast zu häufig einheitlichen modernen Bauweisen bietet. Die Auswahl der Preisträger fiel in die Hände einer Fachjury, die die zentrale Rolle der Architektur im alltäglichen Landschaftsbild hervorhob. Diese Auszeichnungen stehen nicht nur für gute Baukunst, sondern auch für das Engagement für die kulturelle Erhaltung der Region und zeigen, wie Verantwortungsbewusstsein und Kreativität Hand in Hand gehen können.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
In welchen Regionen?
Erding, Dorfen, Unterhofkirchen
Genauer Ort bekannt?
Erding, Deutschland
Beste Referenz
wochenanzeiger.de
Weitere Quellen
merkur.de

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