Ein dramatischer Vorfall auf einem Lufthansa-Flug von Frankfurt nach Salzburg sorgte für Aufregung und Schrecken unter den 96 Passagieren. Am Samstagabend, dem 19. Oktober, musste die Maschine aufgrund eines Vogelschlags und der darauf folgenden Systemausfälle eine Notlandung am Flughafen München durchführen. Anstatt in der Mozartstadt zu landen, wurde der Flug zum unerwarteten Nachteinsatz in München umgeleitet, wo die Maschine nach Mitternacht landete.
Die Probleme begannen, als ein Vogelschlag während des Anflugs auf Salzburg auftrat. Die Lufthansa-Sprecherin erklärte, dass dies dazu führte, dass die Geschwindigkeit nicht mehr korrekt angezeigt werden konnte, was die Besatzung dazu veranlasste, einen „Mayday“-Notruf abzusetzen. Die Crew musste den Airbus 319 manuell steuern, während die Flugverkehrskontrolle alternative Flughäfen wie Linz und Nürnberg ausschloss. Letztendlich landete das Flugzeug um 0:17 Uhr in München, trotz des Nachtflugverbots.
Notfallmaßnahmen und Sicherheit an Bord
Die Lufthansa betonte, dass die Sicherheit der Passagiere zu keinem Zeitpunkt gefährdet war. „Sicherheit hat für alle Gesellschaften und Airlines der Lufthansa Group oberste Priorität“, so die Sprecherin. Die Passagiere wurden über die ausgefallenen Systeme informiert und auf die Notlandung vorbereitet. Trotz der unerfreulichen Umstände wird dieser Flug für die Reisenden wohl als ein unvergessliches Erlebnis in Erinnerung bleiben.
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