Erding

Provisorische Schulcontainer in Wartenberg: Ausbau der Marie-Pettenbeck-Schule

In Wartenberg wurden am Montag pünktlich die Schulcontainer für die provisorische Erweiterung der Marie-Pettenbeck-Schule aufgestellt, um den dringenden Platzbedarf während der zwei Jahre dauernden Sanierung zu decken, was Bürgermeister Christian Pröbst als wichtigen Schritt für die schulische Infrastruktur wertet.

In Wartenberg gab es kürzlich einen bedeutenden Fortschritt in der Bildungspolitik. Am Montag wurden, begleitet von schwerem Gerät, die neuen Schulcontainer angeliefert. Diese Container sind Teil einer provisorischen Maßnahme zur Erweiterung der Marie-Pettenbeck-Schule und wurden für einen Zeitraum von zwei Jahren genehmigt.

Bürgermeister Christian Pröbst äußerte sich optimistisch. Er ist überzeugt, dass die Schulrenovierung und -erweiterung pünktlich abgeschlossen werden, sodass der zusätzliche Platzbedarf danach nicht mehr gegeben sein wird. Diese provisorische Lösung erfordert eine Investition von rund 300.000 Euro, die vom Mittelschulverband aufgebracht wurde. Es handelt sich hierbei um eine vorübergehende Lösung, die jedoch für die Schüler und Lehrer der Schule von großem Wert sein wird.

Details zur Erweiterung

Die neuen Container sind nicht nur klassische Klassenzimmer, sondern bieten auch Raum für verschiedene Aktivitäten. Laut Bürgermeister Pröbst sind die Container so konzipiert, dass sie den Bedürfnissen der Schule gerecht werden. Neben zwei Klassenzimmern beinhaltet der Containeranbau auch Sanitärcontainer und einen Differenzierungsraum. Letzterer ist besonders wichtig, denn er ermöglicht Gruppenarbeiten und andere interaktive Unterrichtsformen.

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Schulleiter Michael Braun bestätigte, dass die neuen Räumlichkeiten voraussichtlich von den beiden „Neun plus Eins“-Klassen bezogen werden. Die Einrichtung für die Schulcontainer ist bereits bestellt und wird bald erwartet. Sollte die Lieferung jedoch am ersten Schultag nicht pünktlich eintreffen, sieht Bürgermeister Pröbst darin kein Problem. Die Schüler können auch ohne vollständige Ausstattung im Container unterrichtet werden.

Ein weiterer Schritt nach der Aufstellung der Container ist die Pflasterung der Zugangswege, die in den folgenden vier Arbeitstagen abgeschlossen sein soll. Dies zeigt das Engagement der Gemeinde, einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen und den Schülern so schnell wie möglich angemessene Lernbedingungen zu bieten.

Als zusätzliche Notfallmaßnahme könnten die Schulcontainer nach ihrer Nutzung auch von benachbarten Gemeinden genutzt werden, falls ein Bedarf besteht. Diese Flexibilität macht die Investition noch wertvoller, da sie über die reine Schulnutzung hinausgeht und eventuell anderen Gemeinschaften zugutekommen kann.

Insgesamt zeigt dieses Projekt, dass die Gemeinde Wartenberg erkannt hat, wie wichtig angemessene Lernräume für die Entwicklung der Schüler sind. Der schnelle und effiziente Umgang mit den aktuell vorherrschenden Platzproblemen dient dazu, den Schülern nicht nur qualitative Bildung, sondern auch ein unterstützendes Umfeld zu bieten, in dem sie ihre Fähigkeiten entfalten können.

– NAG

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