Das 82. Erdinger Herbstfest, das in der Stadt Erding stattfand, zeigte sich in diesem Jahr von seiner besten Seite und zählt zweifellos zu einem der stimmungsvollsten Ereignisse der Region. Die Polizeiinspektion Erding zieht eine durchweg positive Bilanz, trotz der hohen Besucherzahlen an den Wochenenden. Besonders bemerkenswert ist die geringe Anzahl an Vorfällen, die trotz des Feierstimmung auftraten.
Insgesamt musste die Polizei nur 11 Strafanzeigen aufnehmen, was im Vergleich zu den Vorjahren einen signifikanten Rückgang darstellt. Dies umfasst wie folgt: drei Fälle von Körperverletzung, einen Widerstand gegen Polizeibeamte, zwei Delikte im Zusammenhang mit Alkohol am Steuer, drei Drogendelikte, eine sexuelle Belästigung und einen Fall der Erregung öffentlichen Ärgernisses. Im letzten Jahr waren es noch 8 Körperverletzungsdelikte, was das positive Trendbild noch verstärkt.
Positives Besuchererlebnis
Trotz des großen Andrangs an Besuchern war die Stimmung auf dem Festivalgelände überwiegend entspannt und positiv. Die zahlreichen Festbesucher konnten die Angebote und Attraktionen des Herbstfestes in vollen Zügen genießen. Von traditionellen bayerischen Spezialitäten über Live-Musik bis hin zu aufregenden Fahrgeschäften war für jeden etwas dabei. Diese Mischung aus Geselligkeit und Unterhaltung trug maßgeblich zu der bemerkenswerten Grundstimmung bei, die von den Beamten vor Ort beobachtet wurde.
Die Veranstaltung zeigt somit, dass auch große Feste in der Lage sind, sicher und friedlich abzulaufen, solange alle Beteiligten verantwortungsbewusst miteinander umgehen. Die Vorfälle, die gemeldet wurden, sind also nicht nur wenig, sondern auch weitgehend isoliert und stellen keinen trüben Schatten auf das insgesamt gelungene Fest.
Signifikanz der Polizeibilanz
Die Polizei wird oft als das Sicherheitsorgan in solchen Veranstaltungen wahrgenommen, und ihre positive Bilanz stärkt das Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen, die getroffen wurden. Die Tatsache, dass nur wenige ernsthafte Vorfälle zu verzeichnen waren, deutet darauf hin, dass das Herbstfest gut organisiert war und die Sicherheitskräfte effektiv arbeiten konnten. Das lässt darauf schließen, dass sowohl die Veranstalter als auch die Sicherheitsbehörden gut auf die hohen Besucherzahlen vorbereitet waren.
Die vorausschauende Planung und die Möglichkeit, rechtzeitig auf mögliche Probleme zu reagieren, sind entscheidend, um derartige Großereignisse sicher und für alle angenehm zu gestalten. Diese Bilanz wird sicherlich Auswirkungen auf zukünftige Veranstaltungen haben, da sie als positives Beispiel für die Organisation ähnlicher Feste in der Region dienen kann.
Die positive Erfahrung in diesem Jahr könnte bei den Entscheidern und Veranstaltern das Vertrauen stärken, auch im kommenden Jahr ein großes Fest zu planen. Wenn die Sicherheitslage auch in Zukunft ähnlich aussieht, steht dem Fortbestehen solcher Traditionen nichts im Wege.
– NAG