In Erding hat das neue Schuljahr an der Landwirtschaftsschule begonnen. Schulleiter Josef Schächtl und Reinhard Menzel, der Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF), standen im Mittelpunkt der Eröffnung. In einer zeremoniellen Veranstaltung versammelten sich die Studierenden des ersten Semesters gemeinsam mit den Lehrkräften, um den Beginn ihrer akademischen Laufbahn zu feiern.
Die Landwirtschaftsschule Erding hat sich zum Ziel gesetzt, den Studierenden fundierte Kenntnisse in landwirtschaftlichen und umweltbezogenen Themen zu vermitteln. Das Curriculum umfasst praktische und theoretische Aspekte, die für zukünftige Landwirte und Fachkräfte in der Agrarwirtschaft von Bedeutung sind. Der Schulstart gewährte den neuen Schülern nicht nur Einblicke in die Berufsausbildung, sondern auch eine Gelegenheit, sich mit den Lehrenden und Mitschülern näher vertraut zu machen.
Überblick über das Schuljahr
Die Landwirtschaftsschulung in Erding legt großen Wert auf praxisnahe Ausbildung. Die Studierenden sind auf das Lernen durch direkte Erfahrung angewiesen, was die Ausbildung für viele zu einer interessanten und lehrreichen Zeit macht. Es wird erwartet, dass die angehenden Landwirte nicht nur das Wissen, sondern auch die praktischen Fähigkeiten erwerben, die sie später in ihren Berufen benötigen werden.
Ein zentraler Punkt des Unterrichts sind innovative Ansätze zur nachhaltigen Landwirtschaft, die den Schülern helfen sollen, sich auf die Herausforderungen und Chancen in der Agrarindustrie vorzubereiten. Durch moderne Lehrmethoden und die Integration von Digitalisierung in den Unterricht wird darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, sich an die sich ständig verändernden Bedingungen und Technologien anzupassen.
Schulleiter Josef Schächtl betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft und die Notwendigkeit qualifizierter Fachkräfte in diesem Bereich. Ein weiterer Fokus der Schule liegt auf der Förderung eines nachhaltigen Wertesystems, das den Studierenden vermittelt werden soll. So wird auch der ethische Umgang mit natürlichen Ressourcen in die Ausbildung integriert.
Reinhard Menzel hob die enge Zusammenarbeit zwischen der Schule und den regionalen landwirtschaftlichen Betrieben hervor, welche den Studierenden wertvolle Praxiserfahrungen bieten. Diese Kooperationen ermöglichen es den Studierenden, relevante Einblicke in den Alltag von Landwirten zu gewinnen und die theoretischen Inhalte in der Praxis anzuwenden.
Für weitere Informationen über den Schulstart und die Programme der Landwirtschaftsschule Erding, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.wochenanzeiger.de.