Am Montag war der bekannte Trainer Jürgen Klopp in Erding zu Gast, wo er sich ins Goldene Buch der Stadt eintrug. Der Besuch fand im Rathaus statt und war von einer guten Atmosphäre geprägt. Klopp, der zurzeit mit dem Erdinger Weißbräu verbunden ist, war sichtlich gelaunt. Oberbürgermeister Max Gotz und Werner Brombach, der Chef des Weißbräus, begleiteten ihn bei diesem feierlichen Anlass. Auch Staatsministerin Ulrike Scharf gab sich die Ehre und beobachtete gespannt die Zeremonie.
Der kurze Fußweg vom Erdinger Weißbräu zum Rathaus wurde für Klopp zur kleinen Tour durch die Stadt, da er immer wieder von Passanten erkannt wurde, die um Autogramme und Selfies baten. Trotz seines Erfolges bleibt der Trainer sehr bodenständig und nimmt sich die Zeit für seine Fans, was ihn umso populärer macht. Max Gotz lobte seine offene Art und betonte, dass die Leute in Erding „bescheiden, aber auch erfolgshungrig“ sind.
Klopp und seine Botschaft für die Stadt
Als er schließlich an seinem Ziel angekommen war, wurde Klopp mit einem herzlichen Empfang erwartet. Gotz machte deutlich, dass Erding stolz darauf sei, solch einen bekannte Persönlichkeit im Rathaus zu begrüßen. Dabei hob er hervor, dass die Stadt eine „Handwerker-Stadt“ sei, in der Optimismus und fröhliche Bürger vorherrschen. „Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg“, sagte Gotz zu Klopp und bemerkte, dass das Land ein wenig mehr Optimismus gebrauchen könnte.
Während der Zeremonie unterschrieb Klopp das Goldene Buch und bemerkte humorvoll: „Normalerweise unterschreibe ich mit Kloppo, aber hier muss ich Jürgen Klopp schreiben.“ Er hatte sogar einen kleinen Scherz parat: „Ich hab ‚Mia san Bier‘ reingeschrieben. Versteht man das hier?“ Diese lockere Bemerkung lieferte den Teilnehmern Anlass zum Lachen und sorgte für eine angenehme Stimmung.
Ein Besuch mit Folgen
Nach der Eintragung blieb noch Zeit für ein paar persönliche Gespräche und einen kleinen Austausch mit den Anwesenden. Klopp wird am Dienstag weiter durch Erding schlendern und plant, auch das Herbstfest zu besuchen. Dies zeigt, dass sein Interesse an der Region über die geschäftlichen Verbindungen hinausgeht und er echte Kontakte knüpfen möchte.
Der charmante Auftritt von Jürgen Klopp in Erding unterstreicht nicht nur die enge Partnerschaft zwischen ihm und dem Erdinger Weißbräu, sondern auch die Bedeutung des persönlichen Kontakts auf dieser Ebene. Ein Beispiel dafür, wie Sport und Lokalrepräsentation miteinander verknüpft werden können, um den Zusammenhalt und die Identität einer Stadt zu stärken.
– NAG