Am Sonntag, dem 20. Oktober, findet in der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Forstinning ein besonderes musikalisches Ereignis statt. Um 18 Uhr wird die Gospelmesse von Jacob de Haan aufgeführt, ein Werk, das bereits viele Musikliebhaber begeistert hat. Der Kulturpreisträger Konrad Huber führt zusammen mit dem Gospelchor St. Martin’s Voices, dem Singkreis Forstern und dem Rupert-Mayer-Chor aus Forstinning sowie einer Live-Band mit Klavier, Schlagzeug, Bass und Saxofon durch das Konzert.
Die Gospelmesse zeichnet sich durch ihre innovativen Kompositionen aus, die klassische Messelemente mit verschiedenen Popstilen vereinen und dabei der Gospelmusik huldigen. Nach der Missa Brevis und der Missa Katharina ist dies bereits die dritte Messe von Jacob de Haan, die eine große Bandbreite an Klängen und Stilen bietet. Huber beschreibt die Stücke als lebendig und ansprechend, was sie ideal für diese festliche Gelegenheit macht.
Kulturelle Bedeutung und Zugang zur Musik
Die Entscheidung, diese Messe aufzuführen, dient nicht nur der Feier des Kirchenjahres, sondern fördert auch die kulturelle Vielfalt in der Gemeinde. Musik ist ein verbindendes Element und ermöglicht es den Zuhörern, in eine spirituelle Atmosphäre einzutauchen. Die Gospelmesse bietet damit einen besonderen Rahmen, um Glauben und Musik zu verbinden.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, und die Organisatoren freuen sich über freiwillige Spenden, die dazu beitragen, weitere Veranstaltungen dieser Art zu ermöglichen. Diese Offenheit zur Teilnahme sorgt dafür, dass jeder die Möglichkeit hat, an diesem kulturellen Highlight teilzuhaben und die Kraft der Musik zu erleben.
Insgesamt verspricht die Aufführung der Gospelmesse ein unvergessliches Erlebnis zu werden, das sowohl musikalisch als auch spirituell bereichernd ist. Dies zeigt einmal mehr, wie eng Kultur und Gemeinschaft miteinander verwoben sind und wie wichtig es ist, diese Traditionen im Laufe der Jahre zu bewahren und zu fördern.
Weitere Informationen zu diesem Event und den beteiligten Künstlern finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.sueddeutsche.de.
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