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Erdinger Maximilian kämpft: Freunde starten große Spendenaktion!

Maximilian Wägner (19) aus Erding kämpft seit dem tragischen Unfall vor neun Monaten um ein neues Leben in Querschnittslähmung, doch eine beeindruckende Welle der Solidarität von Freunden, Familie und der gesamten Gemeinschaft gibt ihm Hoffnung und Unterstützung auf dem Weg zurück in die Normalität.

Im bayerischen Erding hat sich das Leben des 19-jährigen Maximilian Wägner dramatisch verändert. Nach einem tragischen Unfall im Dezember letzten Jahres, der ihn querschnittsgelähmt zurückließ, benötigt er nun dringend Unterstützung von seiner Familie und seinen Freunden. Ein aktueller Aufruf zur Hilfsbereitschaft hat eine Welle der Solidarität ausgelöst, als seine Freunde eine Spendenkampagne initiierten, um die nötigen finanziellen Mittel für Pflege und Rehabilitation zu sammeln.

Maximilian, der sportlich und gesellig war, erlebt seit dem 2. Dezember 2023 eine ganz andere Realität. An diesem Tag, während er mit seiner kleinen Schwester im Schnee spielte, geschah das Unglück, bei dem er sich seinen 4. und 5. Halswirbel brach. Der Unfall führte dazu, dass er unterhalb der Brust querschnittsgelähmt ist und auf permanente Unterstützung angewiesen ist. Diese Situation stellt nicht nur für ihn selbst, sondern auch für seine Familie eine immense Herausforderung dar, da umfassende Umbauten im Elternhaus nötig werden.

Hilfsbereitschaft aus der Gemeinschaft

Die Reaktion auf Maximilians Schicksal war überwältigend. Freunde, Familienmitglieder sowie Menschen aus der Umgebung mobilisierten sich, um zu helfen. Um die finanziellen Belastungen zu lindern, wurde eine Spendenaktion auf der Plattform gofundme.com gestartet. Diese Initiative hat sich schnell zu einem großen Erfolg entwickelt, der durch den Einsatz des Tennisvereins Erlenbach und des Hilfswerks „Licht in die Herzen“ zusätzlich unterstützt wird.

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„Ohne diesen immensen Rückhalt hätte ich das nicht gepackt“, äußerte Maximilian dankbar. Die Unterstützung kommt nicht nur von Freunden, sondern auch von Unbekannten, die von seinem Schicksal berührt sind. Das Engagement seiner Freunde, die regelmäßig bei ihm sind und ihn in dieser schwierigen Phase begleiten, hat ihm ein Stück Normalität zurückgegeben.

Die negative Wende in Maximilians Leben begann an einem verschneiten Dezembertag. „Ich erinnere mich genau an den 2. Dezember. Ich war begeistert vom Schnee und wollte mit meiner Schwester spielen“, berichtet er. Bei einem Spiel, das in einem Spiel unglücklich endete, verlor er das Bewusstsein und spürte, dass etwas Schreckliches passiert war. Die Rettungsdienste hatten Mühe, aufgrund der Schneeverhältnisse zu ihm zu kommen, und Maximilian wurde erst später ins Klinikum gebracht, wo er eine lange Rehabilitation begann.

Konfrontation mit der Realität

Nach mehreren chirurgischen Eingriffen verbrachte Maximilian sieben Monate in einer Unfallklinik, wo er seine Fähigkeiten wieder erlernen musste. Die ersten Wochen waren geprägt von schweren Kämpfen und dem Gefühl, von seiner Familie getrennt zu sein. „Das war eine sehr schwere Zeit“, erinnern sich seine Eltern. Trotz dieser Rückschläge hat Maximilian nie den Mut verloren und entschied sich, seine Leidenschaft für den Sport auf eine andere Weise weiterzuführen.

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Nach der schweren Zeit in der Klinik passt er sich schrittweise an sein neues Leben an. „Ich habe meine Ziele nicht aus den Augen verloren“, sagt er und plant, Sportjournalismus zu studieren. „Ich will bei Adidas als Sportjournalist arbeiten“, träumt er und hat die Unterstützung seiner Freunde, die sich darum kümmern, dass ihm nichts fehlt. „Meine Jungs sind super. Sie helfen mir, wo sie können“, fügt er mit einem Lächeln hinzu.

Für Maximilian steht nicht nur die Studienfrage im Vordergrund. Er benötigt funktionale Hilfsmittel, um unabhängiger zu werden, darunter einen Plattformlift und ein behindertengerechtes Auto, die zusammen hohe Kosten verursachen. Sein Freund Patrick hat eine klare Meinung: „Maxi ist unglaublich ehrgeizig und wird seinen Weg finden“, und viele aus der Gemeinschaft hoffen, dass er bald wieder ein möglichst normales Leben führen kann.

Die umfassende Unterstützung für Maximilian verdeutlicht nicht nur die Stärke der Gemeinschaft in Erding, sondern auch das unermüdliche Streben des jungen Mannes, trotz aller Widrigkeiten nicht aufzugeben. Weitere Informationen zur Spendenaktion und wie man helfen kann, finden Sie hier.

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