Die Frauenfußballmannschaft von Eintracht Frankfurt hat sich mit einem beeindruckenden Sieg gegen den SC Freiburg an die Spitze der Bundesliga katapultiert. Beim klaren 6:0 (1:0) Erfolg im Stadion am Brentanobad, das im strömenden Regen stattfand, konnten die Frankfurterinnen nicht nur ihre Dominanz unter Beweis stellen, sondern auch ihre ungeschlagene Serie von sechs Spielen fortsetzen. Mit nunmehr 16 Punkten liegen sie einen Punkt vor dem Meister Bayern München, der 15 Punkte hat.
Die Gastgeberinnen zeigten von Beginn an, dass sie entschlossen waren, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Vor einer überzeugenden Kulisse ließen sie den Freiburgerinnen kaum Platz, sich zu entfalten. Obwohl Laura Freigang und ihre Nationalmannschaftskollegin Nicole Anyomi einige hochkarätige Chancen nicht nutzen konnten, belohnten sie sich schließlich in der 35. Minute. Freigang, die in diesem Spiel ihr 100. Pflichtspieltor erzielte, schoss das erste Tor aus 14 Metern ins obere linke Eck, nachdem sie von Geraldine Reuteler bedient wurde.
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Spielverlauf und entscheidende Momente
Nach der Halbzeitpause der zweite Schock für die Freiburgerinnen: Die Spielerin Julia Stierli wurde wegen einer Notbremse an der frei durchgebrochenen Anyomi mit einer roten Karte des Feldes verwiesen. Diese Entscheidung machte es für die Gäste nahezu unmöglich, noch einmal ins Spiel zurückzukommen. Freigang ließ sich diese Chance nicht entgehen und erhöhte bald darauf auf 2:0. Mit nunmehr sieben Treffern führt sie die Torjägerliste an. Trotz der numerischen Überlegenheit und weiterer Chancen, die die Frankfurterinnen vergeben haben, beeindruckten Dunst und Chiba die Zuschauer. Chiba sorgte mit einem Hattrick in nur vier Minuten für den klaren Endstand von 6:0. Die Torhüterin von Freiburg, Rafaela Borggräfe, konnte zwar einige Schüsse abwehren, doch das gesamte Team war heute einfach zu stark für die Breisgauerinnen. Eintracht Frankfurt hat nicht nur den ersten Platz in der Tabelle erobert, sondern auch eine klare Kampfansage an die Konkurrenz gesendet. Der Sieg stärkt das Selbstbewusstsein des Teams, während die Freiburgerinnen nun dringend einen neuen Ansatz brauchen, um aus dieser schwierigen Lage herauszukommen. Mehr Details zu diesem Spiel und seinen Auswirkungen auf die Bundesliga sind in einem Artikel auf www.kreiszeitung-wesermarsch.de zu finden.Details zur Meldung