Im Fußball gibt es wieder personelle Veränderungen, die für einige Teams einschneidende Folgen haben werden. Während der SC 04 Schwabach frischen Wind in sein Kader bringt, verlieren die Eichstätter zwei Spieler, die in der ersten Mannschaft nicht den gewünschten Durchbruch geschafft haben. Der Wechsel von Luis Weiß von der Mannschaft des VfB Eichstätt zu den Schwabachern steht im Fokus. Der 23-Jährige folgt seinem Weggefährten Timo Weglehner, der in die Bezirksliga zurückkehrt. Diese Transfers wurden durch die unglücklichen Umstände der Verletzung von Tobias Zillmann und die Abgänge anderer Spieler eingeleitet.
Nach Angaben von fussballn.de ist Luis Weiß, der erst vor einem halben Jahr vom FSV Stadeln nach Eichstätt wechselte, nun in Schwabach gelandet, um die verletzungsbedingten Lücken in der Defensive zu schließen. "Wir mussten nach dem Ausfall von Tobi Zillmann reagieren", erklärte Schwabachs sportlicher Leiter Jürgen „Hennes“ Weiß. Bei den Eichstättern hingegen gab es ebenfalls bedauerliche Meldungen: Timo Weglehner, der in der letzten Saison aufhorchen ließ, kehrt nach einem Jahr zurück zu DJK Stopfenheim, wie der Fußballabteilungsleiter des VfB Eichstätt, Hans Benz, bemerkte. Weglehner, der in der vergangen Saison einige Tore erzielte, erhält bei Stopfenheim erneut Spielzeit in einer komfortablen Umgebung.
Strategische Wechsel und neue Perspektiven
Der SC 04 Schwabach sieht sich in einer guten Position mit dem neuen Zuwachs. Der Vereinsleiter lobt Trainer Christopher Hofbauer für seine Arbeit während dieses umfassenden Umbaus, der ihm nicht nur frische Talente, sondern auch erfahrene Spieler bringt, um das Team wettbewerbsfähig zu halten. Die Schwabacher Plattform ist optimistisch, trotz des Abgangs von Paul Massari und anderer Spielern, die sich für höhere Ligaoptionen entschieden haben, wie die Rückkehr von Salim Ahmed zum FSV Stadeln und der Wechsel von Mario Klupp zur DJK Abenberg zeigt. Diese Veränderungen könnten Schwabach helfen, ihren Platz in der Landesliga zu behaupten und möglicherweise sogar weiter nach oben zu klettern, so lautet die Hoffnung. Auch die Eichstätter, so Benz, blicken optimistisch auf die Rückrunde und hoffen, mit weniger Spielen das Ziel Regionalliga erreichen zu können. "Wir haben die wenigsten Partien absolviert, aber sind gut im Rennen", fügte er hinzu.