In Grafing und Aibling braut sich etwas Großes zusammen! Die Kampfgemeinschaft Aibling-Grafing hat sich nicht nur ihren Platz an der Spitze der Bayernliga gesichert, sondern ist nun ambitioniert, die Herausforderung der 2. Bundesliga zu meistern. Die letzten Jahre waren von harter Arbeit geprägt, und die Erfolge sind nicht von ungefähr gekommen.
Nach zwei aufeinanderfolgenden Meisterschaften in der Bayernliga, mit dem ersten Platz im Jahr 2023, wird die Entscheidung, nun den Aufstieg anzustreben, als richtungsweisend angesehen. Zunächst lehnten die Verantwortlichen einen sofortigen Aufstieg ab, um zu prüfen, ob die Erfolge nachhaltig sind. Damals wurde die eigene Stärke analysiert und der Fokus unauffällig auf den nächsten Schritt gelegt. Doch der Wind hat sich gedreht, und die Motivation ist spürbar gewachsen.
Das Team ist bereit für neue Herausforderungen
Die Trainer und das Team der KG Aibling-Grafing, unter der Leitung von Trainer Martin Garic sowie den Teammanagern Robert Buendowski und Valentin Larasser, gehen enthusiastisch in die Saison 2024. Durch intensives Training und spezielle Vorbereitung sollen die Sportler zusätzlich gefördert werden, um die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern. Diese Anstrengungen zeigen bereits Wirkung.
Eine eigene Taskforce wurde eingerichtet, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. „Wir wollen gemeinsam in die 2. Bundesliga aufsteigen“, erklärt die Pressemitteilung der Kampfgemeinschaft stolz. Die Einheit und Motivation innerhalb des Teams sind hervorragend. Es gibt klare Signale, dass sowohl die Trainer als auch die Athleten fest hinter dieser Entscheidung stehen. Das Team ist bereit, einen neuen Schritt zu wagen.
Ob es jedoch noch einen Qualifikationskampf braucht, bleibt abzuwarten. Der Deutsche Judobund wird entscheiden, ob die Meldung der KG für den Aufstieg ausreichend ist oder ob ein weiterer Kampf nötig ist. Trainer Garic zeigt sich optimistisch und bereit: „Wenn es einen Entscheidungskampf gibt, bin ich gerne dabei. Wir wollen zeigen, dass wir die Besten sind und in die 2. Bundesliga gehören!”
Das Training läuft bereits auf Hochtouren. Seit den Sommerferien haben die Athleten ihre Trainingseinheiten im Kampfsportraum der Sporthalle des Sportparks Bad Aibling, sowie in den umliegenden Bereichen und bei den Grafinger Judoka voll aufgenommen.
KSV-Vorstand Denis Weisser zeigt sich überaus stolz auf die Mannschaft. „Ich habe selten eine solch einhellige Meinung für einen Aufstieg gesehen, sowohl bei der Mannschaft als auch bei den Verantwortlichen”, hebt er hervor. Weisser ist zuversichtlich und fügt hinzu: „Wir freuen uns, die kommende Saison hoffentlich in der 2. Bundesliga bestreiten zu dürfen. Dies wäre die höchste Ebene, die in fast 50 Jahren Judosport in Bad Aibling und Grafing erreicht wurde.”
Der Aufstieg in die 2. Bundesliga wäre ein Meilenstein für die Kampfgemeinschaft und das ganze Umfeld. Das Team und die Unterstützer warten gespannt auf die endgültige Entscheidung des Deutschen Judobundes, während die Kämpfer sich in gewohntem Elan auf die nächsten Herausforderungen vorbereiten. Der Traum von einer neuen Ligasaison steht vor der Tür – Zeit, alles dafür zu geben!
– NAG