Bei einer Wohnungsdurchsuchung Ende 2022 im mittleren Landkreis Ebersberg entdeckte die Polizei eine erschreckende Menge an Datenträgern. Der 61-jährige Bewohner, ein Arbeitsloser, wurde mit einer umfangreichen Sammlung pornografischer Filme und Bilder aufgefunden. Bei der Durchsuchung stellten die Beamten etwa 1,8 Terabyte an Daten sicher.
Unter den gesicherten Dateien befanden sich mehr als 1500 Bilder und Videos, die kinder- und jugendpornografische Darstellungen zeigten. Der Mann musste sich am Dienstag vor Gericht verantworten, nachdem die Polizei in seinem Besitz solch illegales Material fand, das über ein Peer-to-Peer-Netzwerk heruntergeladen worden war, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.
Ermittlungen und rechtliche Konsequenzen
Die Ermittlungen der Polizei werfen ein Schlaglicht auf die Nutzung von Peer-to-Peer-Netzwerken für den Austausch illegaler Inhalte. Solche Netzwerke ermöglichen Nutzern das Verbreiten und Herunterladen von Daten, was in vielen Fällen zu schwerwiegenden rechtlichen Verstößen führt. Diese Thematik wird in einem weiteren Dokument über verteilte Systeme behandelt, das unter HAW Hamburg zugänglich ist.
Die rechtlichen Konsequenzen für die betroffenen Täter, die sich auf solche illegalen Inhalte einlassen, sind erheblich und können zu langjährigen Haftstrafen führen. Der Fall in Ebersberg zeigt eindrücklich, wie gravierend die Situation ist und wie intensiv die Ermittlungen gegen solche Netzwerke und deren Nutzer ausfallen müssen.
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