Ein dramatischer Sonntagabend in der Nähe von Vaterstetten! Die Verkehrspolizei Hohenbrunn führte an zwei Autobahnraststätten der A 99 eine Kontrolle von 25 Sattelschleppern durch und erzielte dabei erstaunliche Ergebnisse. Bei der sogenannten „präventiven Abfahrtskontrolle“ lag der Fokus auf dem Alkoholkonsum der Fahrer und der Einhaltung der vorgeschriebenen Ruhezeiten.
Die Beamten waren erfolgreich, denn nur ein Fahrer stach durch übermäßigen Alkoholkonsum hervor: Ein bosnischer Lkw-Fahrer blies 1,04 Promille und musste seine Reise unterbrechen. Die Polizei wies ihn an, mindestens zehn Stunden auszunüchtern, bevor er wieder hinter das Steuer darf.
Unglaubliche Überladung entdeckt
Doch das war nicht alles! Gegen 0.45 Uhr fiel den Polizisten ein belgischer Kleintransporter auf, der mit einer schockierenden Überladung auf der A 94 in Richtung Passau unterwegs war. Statt des erlaubten Gesamtgewichts von 3500 kg wogen die Messegüter im Transporter über 7500 kg – eine Überschreitung, die die Beamten wohl noch nie erlebt hatten. Der marokkanische Fahrer musste eine Sicherheitsleistung von 950 Euro vor Ort hinterlegen, um das drohende Bußgeldverfahren abzuwenden. Diese Kontrollen verdeutlichen einmal mehr, wie wichtig es ist, die Sicherheit auf unseren Straßen zu wahren!
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