Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in Harburg, als eine 59-jährige Pkw-Fahrerin, die in Richtung Donauwörth unterwegs war, über die Fahrbahnmarkierung geriet und frontal mit einem Lkw kollidierte. Die umgehend alarmierte Feuerwehr musste die schwer verletzte Frau aus dem Wrack befreien. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert, da die Fahrerin derzeit in der Notfallbehandlung ist und noch nicht flugstabil genug für einen Transport ist. Das =Team rückt unter anderem mit Kräften aus Harburg, Großsorheim, Hoppingen und Ebermergen an. Der Lkw-Fahrer bleibt zum Glück unverletzt, wird jedoch durch ein Kriseninterventionsteam betreut, wie Donau-Ries Aktuell berichtet.
Polizeieinsatz in Donauwörth
Parallel zu diesem Vorfall war die Polizei in Donauwörth am Montagvormittag mit einem großangelegten Einsatz beschäftigt. Kurz nach 11 Uhr wurde entlang der Kauflandkreuzung eine 66-jährige Frau aus dem Nachbarlandkreis Neuburg-Schrobenhausen gesucht, die mit einem Messer, dessen Klinge rund 25 Zentimeter lang war, bedrohlich herumfuchtelte. Die Polizei erhielt mehrere Notrufe, daraufhin wurden umfassende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Beamte der Polizeiinspektion Donauwörth, unterstützt von einer Einsatzhundertschaft, stapften durch das Einkaufszentrum und die Innenstadt, um die Gesuchte zu finden. Ein Einsatzwagen der Polizei parkte strategisch an der Kreuzung, um Fahrzeuge zu kontrollieren.
Um 11.58 Uhr dann die Entwarnung: Die Frau konnte widerstandslos im Bereich des Stadtladens in der Reichsstraße festgenommen werden. Innerhalb kürzester Zeit wurde somit das potenzielle Risiko neutralisiert, ohne dass Unbeteiligte zu Schaden kamen. Über die Motive der Frau ist bislang wenig bekannt. Die Polizei prüft nun, ob ihr Verhalten bezüglich des Messers ein strafbares oder ordnungswidriges Handeln darstellt, wie Augsburger Allgemeine berichtet.
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