Schock auf der Bundesstraße B3 in Luftenberg an der Donau: Am Sonntagabend kam es zu einem dramatischen Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge frontal kollidierten. Ein Auto wurde mit solch brutaler Wucht über die Leitschiene geschleudert und landete schwer beschädigt in einem angrenzenden Wald. Die örtlichen Feuerwehren aus Luftenberg und Langenstein standen vor der Herausforderung, den Fahrer aus dem deformierten Fahrzeug zu befreien. Diese Rettungsaktion, koordiniert von einem Notarzt, erwies sich als äußerst komplex und dauerte eine geraume Zeit. Eine zufällig anwesende Ärztin, die direkt hinter den Unfallfahrzeugen fuhr, übernahm unverzüglich die Erstversorgung der Verletzten. Insgesamt mussten sechs Personen, darunter zwei Kinder, ärztlich versorgt und anschließend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht werden. Die B3 war während der Rettungsmaßnahmen für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt, während die Polizei Ermittlungen zur Unfallursache aufnahm, wie Kosmo berichtete.
Am 25. November 2022 ereignete sich ein ähnlicher Vorfall auf der Bundesstraße 25 zwischen Donauwörth und Ebermergen. Ein 49-jähriger Lkw-Fahrer aus Langweid verlor in der Nacht gegen 03:50 Uhr die Kontrolle über seinen 40-Tonner und landete mit seinem Anhänger im Straßengraben. Der Lkw kippte zur Böschung hin, während der Anhänger sich zur Straße neigte. Der gesamte Schaden betrug mindestens 20.000 Euro, und zur Bergung des verunfallten Fahrzeugs wurde eine Spezialfirma verständigt. Auch hier kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch die Sperrung der Bundesstraße. Der Fahrer blieb, zu seinem Glück, unverletzt und gab den Polizeibeamten einen plötzlich aufgetretenen Hustenanfall als Grund für den Verlust der Kontrolle an, was Donau-Ries Aktuell berichtet hat.
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