Ein strahlender Erfolg für die Joseph-von-Eichendorff-Schule! Am 7. November wurde das Team um Rektorin Andrea Pöchmann in Regensburg mit dem Bayerischen Demenzpreis ausgezeichnet. Gemeinsam mit engagierten Lehrkräften und Fachkräften aus dem Seniorenheim St. Martin nahm sie die Ehrung entgegen. Diese Auszeichnung würdigt die herausragende Arbeit der Schule im Bereich der Demenzsensibilisierung und ist ein Zeichen des Respekts für Menschen mit Demenz.
Feierliche Auszeichnung und bewegende Aktionen
Nach der Preisverleihung feierte die Schulgemeinschaft am darauffolgenden Freitag in der Aula. Pöchmann betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der Urkunde vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention. „Wir möchten Erkrankte stärker in das gesellschaftliche Leben einbinden“, erklärte sie. Seit September 2023 setzen sich die Schüler intensiv mit dem Thema Demenz auseinander. Höhepunkt war eine „Demenz-Woche“, in der die Kinder Alltagssituationen aus der Perspektive von Betroffenen erlebten. Aktionen wie Gesellschaftsspiele mit Senioren und ein Konzert der 4. Klasse sorgten für berührende Begegnungen.
Ein starkes Zeichen für die Gesellschaft
„Die Schüler engagieren sich mit großem Einfühlungsvermögen und gewinnen wertvolle Erfahrungen für ihr Leben“, so Pöchmann. Auch Politiker wie MdL Petra Loibl und Bürgermeister Josef Beham lobten das Projekt und betonten die Bedeutung der Verbindung von Jung und Alt. In Bayern leben derzeit etwa 270.000 Menschen mit Demenz, und die Joseph-von-Eichendorff-Schule leistet mit „MeetDementia“ einen wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung und Integration dieser Menschen. Ein starkes Zeichen für eine inklusive Gesellschaft!